Verkehrsteilnehmer, die sich am Donnerstagmorgen auf der A5 bei Achern auf dem Weg in Richtung Norden befanden, wurden möglicherweise von einer ungewöhnlichen Staubildung überrascht.

Doch dank ihrer Mithilfe konnte ein etwa acht Wochen altes Katzenbaby weiterhin neugierig die Welt erkunden.

Gegen kurz nach 10 Uhr erhielten die Beamten der Verkehrsdienst-Außenstelle Bühl die Nachricht, dass sich zwischen dem linken Fahrstreifen und der Mittelleitwand auf dem Autobahnparkplatz "Brachfeld" ein junges Kätzchen ängstlich verkrochen hatte. Eine Streifenbesatzung reagierte sofort und bremste den Verkehr ab, um die Situation zu überprüfen.

Zum Glück hatte das kleine Kätzchen einen Schutzengel, denn es kam leicht verletzt auf die Beamten zu und ließ sich dankbar von ihren Rettern aufnehmen. Im Dienstwagen konnte das verängstigte Tier beruhigt werden, bevor es schließlich in die fachgerechte Obhut des Tierschutzvereins Achern übergeben wurde.

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Aufmerksame Passanten hatten das kleine Kätzchen auf den Radkästen des Sattelschleppers gesehen und die Polizei gerufen

Womöglich als blinder Passagier ist ein kleines Kätzchen am Sonntagnachmittag (26.09.2021) im Motorraum eines Sattelzuges mitgefahren, der auf der Tank- und Rastanlage Breisgau an der A5 eine Pause eingelegt hat. Augenzeugen auf der Raststätte hatten die Katze mutterseelenallein auf den Radkästen des Lasters entdeckt und die Polizei darüber informiert.

Lastwagenfahrer hilft den Rettern mit seinem Mittagessen aus

Beim Eintreffen der Streifenwagenbesatzung hat sich das Tier im Inneren des Motorraums versteckt. Mit Hilfe von mitgebrachten Garnelen eines anderen LKW-Fahrers konnten die Beamten das Katzenbaby schließlich aus seinem Versteck hervorlocken und behutsam einfangen.

Nach der erfolgreichen Rettungsaktion haben die Polizisten es ins Tierheim nach Scherzingen gebracht, wo sich jetzt Helfer um sein weiteres Wohlergehen kümmern. Im Nachgang versuchen die Beamten jetzt noch herauszufinden, ob die Katze den ganzen Weg von Spanien nach Baden mitgereist war oder ob sie an einem anderen Ort auf den Lastwagen geklettert sein könnte.

(fw)

Hätte der aufmerksame Mann die kleinen Fellknäuel nicht rechtzeitig entdeckt, wären sie wohl bald erfroren:

Drei kleine Kätzchen aus Freiburg verdanken einem Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes am Karlsplatz ihr Leben. Der Mann hatte die wenige Tage alten Jungen bei seiner Streife in einem Gebüsch entdeckt - von der Katzenmutter fehlte trotz längerer Suche jede Spur. Weil die neugeborenen Katzenbabys bereits stark unterkühlt waren und die Temperaturen nachts auf Werte um den Gefrierpunkt sanken, hat er daraufhin die Polizei alarmiert.

Kein Hinweis auf Verbleib der Katzenmutter

Die Beamten konnten alle drei einfangen und an eine Tierklinik übergeben. Dort haben sich Profis der Kleinen angenommen. Es geht ihnen inzwischen wieder gut, heißt es in einer Mitteilung. In den nächsten Tagen kommen die Katzen zu einer Vermittlungsstation. Dort kümmern sich dann Tierschützer darum, dass sie dauerhaft in gute Hände kommen.

(fw)