Gengenbach – baden.fm https://www.baden.fm Das Radio für Freiburg und Südbaden. Aktuelle Nachrichten, Videos und Veranstaltungen aus der Region. Mit Livestream, Ticketshop und Mediathek. Tue, 18 Jul 2023 10:37:01 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://www.baden.fm/wp-content/uploads/2016/06/cropped-badenfm-32x32.png Gengenbach – baden.fm https://www.baden.fm 32 32 Gengenbach: 14-Jährige sexuell belästigt https://www.baden.fm/nachrichten/gengenbach-14-jaehrige-sexuell-belaestigt-1418319/ Tue, 18 Jul 2023 10:37:01 +0000 https://www.baden.fm/?p=1418319 Ein Unbekannter soll ein Mädchen bedrängt und angefasst haben

Am 17. Juli soll es gegen 10:20 Uhr am Bahnhof in Gengenbach, zu einer sexuellen Belästigung gekommen sein. Die 14-jährige Geschädigte gab an, von einem Unbekannten während der Fahrt in der SWE Bahn von Offenburg nach Gengenbach bedrängt worden zu sein. Später soll er sie im Bahnhof in Gengenbach gegen ihren Willen umarmt und an ihren Po gefasst haben.

Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

Alter: ca 18-19 Jahre
Statur: etwa 170-175 cm groß
Aussehen: schwarzes, mittellanges Haar und ein 3-Tage Bart. Er soll zum Tatzeitpunkt ein weiß-beige gestreiftes Polo-Shirt mit kurzen Ärmeln, eine schwarze kurze Hose und weiße Turnschuhe getragen haben.

Hinweise bitte an die Bundespolizeiinspektion Offenburg, Telefon: 0781/9190-0

Laut Angaben der Geschädigten, hatte der bislang unbekannte Tatverdächtige sie im Zug angesprochen und sich neben sie gesetzt. Hierbei gab sie ihm mehrfach zu verstehen, dass sie dies nicht möchte. Beim Halt des Zuges im Bahnhof in Gengenbach folgte der Mann ihr und stellte sich ihr in den Weg. Anschließend soll es zu dem körperlichen Übergriff gekommen sein.

Zum bislang unbekannten Tatverdächtigen liegen keine Erkenntnisse vor. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesen Zusammenhang mögliche weitere Geschädigte sowie Zeugen.

(pol/ lp)

]]>
TV Gengenbach vertritt Baden-Württemberg bei „Sterne des Sports“ in Berlin https://www.baden.fm/nachrichten/deutschland-nachrichten/tv-gengenbach-vertritt-baden-wuerttemberg-bei-sterne-des-sports-in-berlin-1152061/ Tue, 15 Nov 2022 09:57:21 +0000 https://www.baden.fm/?p=1152061

Großer Stern des Sports in Silber geht an den Verein aus dem Ortenaukreis

Sportliche Auszeichnung für einen Sportverein aus der Ortenau: Der TV Gengenbach ist für sein innovatives Sportprogramm für Kinder mit dem "Großen Stern des Sports" in Silber geehrt worden. Der Verein habe ein Würfelspiel entwickelt, bei dem Kinder auch sportliche Aufgaben meistern müssen. Damit habe der Turnverein Jungen und Mädchen während des Lockdowns in der Corona-Pandemie motiviert, sich zu bewegen, teilte der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband mit. Der Landessieger erhielt am Montagabend (14.11.2022) in Stuttgart ein Preisgeld von 2.500 Euro und vertritt Baden-Württemberg bei der Verleihung der "Sterne des Sports" in Gold auf Bundesebene in Berlin. Die Verleihung steigt am 23.01.2023.

"Die Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, wie schmerzlich wir alle Sport vermissen, wenn er nur eingeschränkt möglich ist", ließ sich Sport- und Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) zitieren. "Wir haben auch gesehen, welche negativen Folgen Einschränkungen im Sport haben. Umso schöner und wichtiger war und ist es, dass sich Vereine dagegenstemmen". 

Ausgeschrieben wird der Preis von den baden-württembergischen Volksbanken und Raiffeisenbanken gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund. Die Auszeichnungen gehen an Vereine mit besonderem gesellschaftlichem Engagement.

(br)

]]>
Baden-Württemberg verlängert Modellversuch zu Abitur nach neun Jahren https://www.baden.fm/nachrichten/baden-wuerttemberg-verlaengert-modellversuch-zu-abitur-nach-neun-jahren-1083973/ Mon, 05 Sep 2022 10:30:37 +0000 https://www.baden.fm/?p=1083973

Grundsätzlich bleibt es beim achtjährigen Abitur - G9 ist aber weiter möglich

Baden-Württemberg hält am Abitur nach acht Jahren grundsätzlich fest und verlängert den Modellversuch mit den 43 Gymnasien, die den Abschluss nach neun Jahren anbieten. Das hat Kultusministerin Theresa Schopper der Deutschen Presseagentur in Stuttgart bestätigt. "Wir haben im Koalitionsvertrag vereinbart, keine Strukturdebatten zu führen. G8 bleibt also die Regelform", sagte die Grünen-Politikerin.

Auch um die bestehenden Optionen für die Schülerinnen und Schüler zum Erreichen der Allgemeinen Hochschulreife zu erhalten, wollen wir den Modellversuch G9 fortführen." Kultusministerin Theresa Schopper

Der Modellversuch trage dazu bei, ein passendes Angebot für verschiedene Wege zum Abitur zu ermöglichen. Das Vorgehen sei mit den Fraktionsvorsitzenden von Grünen und CDU, Andreas Schwarz und Manuel Hagel, abgestimmt. Kritik an dem Kurs kam aus der Opposition.

Modellversuch wurde im Schuljahr 2012/2013 eingeführt

Der Modellversuch wurde im Schuljahr 2012/2013 unter Grün-Rot eingeführt und soll um fünf Jahre verlängert werden. Kultusministerin Schopper hielt den Kritikern des sogenannten Turbo-Abiturs nach acht Jahren entgegen, es gebe genügend Wahlmöglichkeiten: "Wir haben in Baden-Württemberg ein flächendeckendes Angebot, um in neun Jahren zum Abitur zu gelangen." Allein an 223 beruflichen Gymnasien sei dies möglich, dazu kämen noch neun Gemeinschaftsschulen mit gymnasialer Oberstufe. Auch an den mehr als 50 Waldorfschulen im Land machen die Schülerinnen und Schüler in der Regel ihr Abitur nach neun Jahren.

Auch in Südbaden gibt es Modellschulen

Die 43 allgemeinbildenden Modell-Gymnasien sind auf fast alle 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten verteilt. Ursprünglich waren es 44, doch ein Gymnasium in Mannheim entschied schon 2018, wieder komplett auf G8 umzustellen. Zu den Modellschulen gehören unter anderem das Marta-Schanzenbach-Gymnasium in Gengenbach (Ortenaukreis), das Wentzinger-Gymnasium in Freiburg, das Theodor-Heuss-Gymnasium in Schopfheim (Landkreis Lörrach) und das Robert-Gerwig-Gymnasium in Hausach (Ortenaukreis). Eigentlich wäre der Modellversuch mit den 43 Gymnasien erst im Sommer 2023 ausgelaufen. Kultusministerin Schopper will die Verlängerung aber schon am 13. September 2022 ins Kabinett bringen, damit sich die Schulen, Eltern und Schülerinnen und Schüler rechtzeitig darauf einstellen können.

GEW hält die Verlängerung für nicht ausreichend

Die Bildungsgewerkschaft GEW teilte mit, sie halte die Verlängerung des Modellversuches für nicht ausreichend. Die Diskussion dürfe nicht auf G8 oder G9 reduziert werden, sagte die Landesvorsitzende Monika Stein. "Wir setzen uns dafür ein, dass flexibel geregelt werden kann, ob die Oberstufe in zwei oder drei Jahren absolviert werden kann." Stein forderte mehr Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte.

Die Bildungspläne müssen überarbeitet werden und die Themen Studierfähigkeit und Berufsorientierung brauchen mehr Platz im Alltag in den Klassenzimmern." GEW-Landesvorsitzende Monika Stein.

Eine breite Rückkehr zu G9 würde den unterschiedlichen Bedingungen an den Schulen nicht gerecht, auch habe niemand bisher sagen können, wie dies finanziert werden könnte, so Stein.

Philologenverband begrüßt Planungssicherheit

Der Philologenverband Baden-Württemberg begrüßte, dass das Kultusministerium nun Planungssicherheit für die G9-Versuchsgymnasien geschaffen habe. Der Verband forderte das Ministerium aber gleichzeitig in deutlicher Weise auf, auf die Eltern einzugehen. Er zitierte aus einer Forsa-Umfrage aus dem Februar, wonach 62 Prozent aller Eltern im Südwesten ausschließlich G9 am Gymnasium haben wollten. "Schaffen Sie schnellstens das unbeliebte «G8 für alle» am allgemeinbildenden Gymnasium ab, so, wie das alle anderen Flächenländer im Westen bereits getan haben", appellierte der Verband an das Ministerium.

(dpa/rg)

 

]]>
Badische Winzer hoffen auf Top-Weinjahrgang https://www.baden.fm/nachrichten/badische-winzer-hoffen-auf-top-weinjahrgang-1070440/ Mon, 22 Aug 2022 13:21:52 +0000 https://www.baden.fm/?p=1070440

Zum Start der Weinlese ist der Weinbauverband zuversichtlich

Nach Einbußen im vergangenen Jahr zeigen sich die badischen Winzer zum Start der neuen Weinlese zuversichtlich. Er erwarte einen Jahrgang wie 2018, der überdurchschnittlich ausgefallen war, sagte der Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbandes in Freiburg, Holger Klein.

Der Vize-Vorstandschef der Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg, Reiner End sagte:

Wir nähern uns von der Qualität und der Menge her dem Topjahrgang 2018"

Die Trockenheit habe die Reben zwar gestresst. Die Erträge dürften aber gut sein. Wein halte viel ausr. Entscheidend sei die Beschaffenheit des Bodens. Sehr gut sehe es beispielsweise bei Rotweinen aus. Die Genossenschaft hat am Montag (22.08.2022) bei Sommerwetter mit der Lese der frühreifen Rebsorte Findling begonnen. Aus diesen Trauben wird sogenannter neuer Wein gemacht. Auch andere Betriebe starteten bereits mit Findling-Ernte. Im vergangenen Jahr hatte den Winzern unter anderem der Pilzbefall teils erhebliche Einbußen beschert.

Die eigentliche Weinlese beginnt im September

Im Anbaugebiet Baden, das sich über 400 Kilometer von Tauberfranken bis zum Bodensee erstreckt, soll die Lese im großen Stil im September losgehen. Bis dahin könne noch einiges passieren, sagte der Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbands, Holger Klein. Niederschlag sei dabei durchaus willkommen. Ein, zwei schöne Landregen durchmischt mit weiter sonnigem Wetter wären gut. Falls sich zu viel Wasser in den Beeren einlagert, könnten diese jedoch platzen. Dann drohten sie zu faulen. Die Trauben seien zurzeit sehr gesund, die Mostgewichte in Ordnung, sagte Klein. Wichtige Traubensorten im Anbaugebiet sind der Spätburgunder (Pinot Noir), Grauburgunder und Müller-Thurgau.

Mit Preissteigerungen beim Wein muss gerechnet werden

Inflation und steigende Energiekosten machen auch vor der Weinbranche keinen Halt: Weinliebhaber müssen sich auf steigende Preise einstellen. Die Produktionskosten seien zum Teil deutlich gestiegen. Kostensteigerungen betreffen zum Beispiel die Flaschen, aber auch technische Einzelteile. Dazu kommt noch der steigende Mindestlohn. Im vergangenen, vergleichsweise feuchten Jahr hatten vor allem Pilzbefall, Spätfröste im Frühjahr und die Kirschessigfliege die Erträge auf landesweit 1,77 Millionen Hektoliter Weinmost schrumpfen lassen, wie aus Daten des Statistischen Landesamts hervorgeht. Das seien vier Prozent weniger als 2020 gewesen und fast ein Fünftel weniger als im Mittel der Jahre 2015 bis 2020. Bezogen auf die Rebfläche liegt das Anbaugebiet Baden in Deutschland auf Platz drei. Größer sind nur die Gebiete Rheinhessen und Pfalz.

(dpa/rg)

]]>
Polizei ermittelt in der Ortenau nach gleich zwei Funden von Giftködern https://www.baden.fm/nachrichten/polizei-ermittelt-in-der-ortenau-nach-gleich-zwei-funden-von-giftkoedern-905814/ Fri, 01 Apr 2022 09:55:00 +0000 https://www.baden.fm/?p=905814

Einen Zusammenhang zwischen den Fällen aus Rust und Gengenbach sehen die Ermittler bislang nicht

Die Polizei in der Ortenau warnt am Freitag in gleich zwei Fällen vor mutmaßlichen Giftködern, die Unbekannte in Gengenbach und Rust ausgelegt haben sollen. Bislang liegen den Ermittlern aber keine Hinweise vor, dass zwischen den beiden Fällen ein möglicher Zusammenhang bestehen könnte.

In Rust hatte sich eine Hundebesitzerin bei den Beamten gemeldet, nachdem sie mit ihrem Tier am Mittwoch (30.03.2022) am Hochwasserdamm im Bereich Stein spazieren war. Dort hatte der Hund einen verdächtigen Gegenstand gefressen und musste anschließend zum Tierarzt.

Nach der Anzeige haben Polizisten auf Höhe der Baumplantage vor Ort tatsächlich gepresste Maisköder gefunden, die mit einem Gift versetzt waren. Mögliche Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, können sich in dem Fall jetzt unter Tel. 07822/789330 mit dem Polizeiposten Rust in Verbindung setzen.

Vergifteter Mais bei Rust, präpariertes Wurststück in Gengenbach

In Gengenbach war am Donnerstag (31.03.2022) einem Spaziergänger ein mutmaßlicher Giftköder aufgefallen. Dort hatte es sich um ein ausgelegtes Stückchen Wurst gehandelt, das anschließend in einer Tierarztpraxis zur weiteren Untersuchung abgegeben wurde.

Anders als in Rust ist es hier bislang nicht klar, ob tatsächlich auch Haustiere zu Schaden gekommen sind. Betroffene können sich mit Hinweisen an die Polizeiführerstaffel Offenburg wenden, Tel. 0781/214711.

Die Ermittler nehmen die Verdachtsfälle sehr ernst, da neben Hunden auch immer wieder Katze, Füchse, Habichte, Falken, Bussarde und andere fleischfressende Tiere solchen Giftködern zum Opfer fallen und im Ernstfall auch Kleinkinder zu den Gefährdeten zählen könnten. Das Auslegen solcher präparierter Lebensmittel kann deshalb hohe Geld- und Freiheitsstrafen nach sich ziehen.

Das sollten Haustierbesitzer für den Fall der Fälle wissen:

Wenn ein Hund bereits einen verdächtigen Gegenstand gefressen hat und möglicherweise schon Symptome zeigt, kann im Zweifelsfall auch die Giftnotrufzentrale der Uniklinik in Freiburg helfen. Diese ist 24 Stunden am Tag über die Hotline 0761/270 461 oder 0761/192 40 erreichbar. Zu den üblichen Vergiftungssymptomen bei Haustieren zählen unter anderem:

  • Unruhe, Erbrechen (evtl. mit schaumiger Konsistenz)
  • Durchfall
  • Blasses Zahnfleisch
  • Ungewöhnliche Pupillengröße, entweder stark verengt oder auch erweitert
  • Blut im Urin
  • Blut im Stuhlgang
  • Krämpfe
  • Muskelzittern
  • Absinkende Körpertemperatur
  • Apathie oder Bewusstlosigkeit

Haustierexperten empfehlen grundsätzlich, dass Herrchen oder Frauchen schon im Welpenalter damit beginnen sollten, den Tieren beizubringen, dass sie unterwegs kein Fressen aufnehmen.

Später sollte man dazu übergehen, dem Hund beizubringen, dass er beim Gassigehen auf Zuruf immer zu einem kommt, selbst wenn er dort Fressen findet. Außerdem sollte das Tier grundsätzlich nicht aus dem Blickfeld gelassen werden. Im Zweifelsfall kann darüber hinaus auch ein Maulkorb oder professioneller Giftköderschutz helfen.

(fw)

]]>
Mehrere schwere Unfälle am Wochenende in der Region https://www.baden.fm/nachrichten/mehrere-schwere-unfaelle-am-wochenende-in-der-region-769944/ Mon, 23 Aug 2021 10:24:49 +0000 https://www.baden.fm/?p=769944

B 31 wird ihrem Ruf als Unfallschwerpunkt gerecht - zwei Tote Motorradfahrer in der Ortenau

Mehrere schwere Unfälle hat es am Wochenende auf den Straßen der Region gegeben. Zweimal krachte es auf der B 31, einmal auf der B 33 bei Gengenbach. Es gab Verletzte und sogar Tote.

In der Nacht auf Samstag (21.08.2021) war es auf der B 31 bei Umkirch zum Unfall gekommen, als ein 53-jähriger Autofahrer bei der Abfahrt Umkirch-Süd mit seinem Fahrzeug von der Straße abkam, mit der Leitplanke kollidierte und sich mehrmals überschlug. Der Fahrer wurde schwer verletzt - seine 22-jährige Beifahrerin lebensgefährlich, als sie im Zuge des Unfalls aus dem Auto geschleudert wurde. Beide wurden in eine Klinik gebracht. Die Ausfahrt der B 31, Umkirch-Süd, war bis zwei Uhr nachts vollständig gesperrt.

B 31 zwischen Hinterzarten und Titisee - Schwerverletzte und lange Vollsperrung

Am Sonntag (22.08.2021) kam es auf der B 31 zwischen Hinterzarten und Titisee zum nächsten schweren Unfall. Die Bundesstraße war über Stunden vollgesperrt und konnte erst am späten Nachmittag wieder freigegeben werden. Ein PKW und ein Wohnmobil waren nach bisherigen Erkenntnissen nahezu frontal kollidiert. Die beiden Insassen des Autos wurden schwer verletzt und mussten mit einem Rettungshubschrauber und einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht werden. Die beiden Personen im Wohnmobil wurden ebenfalls in Krankenhaus gebracht. Ein drittes Fahrzeug wurde nur leicht beschädigt. Die Insassen blieben unverletzt.

Zwei Motorradfahrer kommen bei Gengenbach bei Sturz ums Leben

Ein Motorradfahrer und sein Beifahrer kamen am Samstagabend auf der B 33 bei Gengenbach im Ortenaukreis ums Leben. Einer der Männer wurde beim Sturz in den Gegenverkehr geschleudert. Der Unfall hatte sich bei einem Überholmanöver ereignet. Die Polizei gibt an, dass nicht angepasste Geschwindigkeit als Unfallursache ausgemacht werden kann.

(br)

]]>
Tödlicher Verkehrsunfall mit Fahrerflucht in Berghaupten https://www.baden.fm/nachrichten/toedlicher-verkehrsunfall-mit-fahrerflucht-in-berghaupten-723807/ Wed, 03 Mar 2021 12:22:42 +0000 https://www.baden.fm/?p=723807

Die Polizei sucht einen blauen Sattelzug

Ein 69 Jahre alter Rollerfahrer ist am Dienstag (02.03.2021) bei einem Verkehrsunfall auf der B33 bei Berghaupten verstorben. Die Polizei sucht nun einen blauen Sattelzug mit weißer Aufschrift, der den Rollerfahrer beim Spurwechsel übersehen haben soll.

Dienstag (02.03.2021), 15:35 Uhr auf der B33 bei Berghaupten:

Ein Sattelzug fährt von Biberach aus in Fahrtrichtung Offenburg auf der Bundestraße und will die Spur wechseln. Dabei übersieht er wohl einen Rollerfahrer, der im Bereich der Einmündung Gengenbach-Nord auf die B 33 auffährt. Durch die Kollision verletzt sich der 69-jährige Zweiradfahrer so schwer, dass er noch an der Unfallstelle verstirbt.
Der Fahrer des Gespanns soll nach dem Unfall wenige hundert Meter weiter in einer Haltebucht gestoppt haben, sei dann aber weitergefahren, so die Polizei.

Zum Lastwagen ist bislang nur bekannt, dass es sich um einen blauen Sattelzug mit weißer Aufschrift gehandelt habe. Insbesondere geht es um die Klärung folgender Fragen:

  • Ist der Sattelzug vor oder nach dem Unfallgeschehen an einer Ladestelle aufgefallen oder handelte es sich um eine Transitfahrt?
  • Ist der Sattelzug vor dem Unfallgeschehen im Kinzigtal aufgefallen?
  • Hat jemand den gegen 15:37 Uhr, nach der Einmündung Gengenbach-Nord, den in der Haltebucht in Fahrtrichtung Offenburg stehenden Sattelzug wahrgenommen und kann Angaben zum Fahrer, Kennzeichen oder über die bisher vorliegenden Erkenntnisse hinausgehende Angaben zum Sattelzug machen?
  • Hat jemand vor oder nach dem Unfallgeschehen Bild- oder Filmaufnahmen gefertigt, die für die Ermittlung des gesuchten Sattelzugs hilfreich sein könnten?
  • Ist jemanden nach dem Unfallgeschehen an einer Waschstation ein solcher Lastwagen aufgefallen?

Zeugen, die Hinweise zu dem gesuchten blauen Sattelzug mit weißer Aufschrift oder dem Unfallgeschehen geben können, sollen sich beim Verkehrsdienst Offenburg (Tel.: 0781 21-4200) melden.

(dk)

]]>
Nur noch eingeschränkte Besuche in Seniorenheim Kinzigtal wegen Corona https://www.baden.fm/nachrichten/nur-noch-eingeschraenkte-besuche-in-seniorenheim-kinzigtal-wegen-corona-679655/ Tue, 29 Sep 2020 10:15:02 +0000 https://www.baden.fm/?p=679655

Heimbetrieb läuft normal weiter - Schutzvorkehrungen wurden ergriffen

In der Seniorenwohnanlage Kinzigtal in Gengenbach wurden mehrere Bewohner positiv auf Covid-19 getestet. Das teilen das Gesundheitsamt des Ortenaukreises und die Heimleitung am Dienstag (29.09.2020) mit. Eine Person werde stationär im Ortenau Klinikum in Offenburg behandelt. Nun greift ein Maßnahmenpaket in der Residenz. Gruppenaktivitäten wurden eingestellt, betroffene Bewohner isoliert und die Besuchsmöglichkeiten eingeschränkt.

Noch keine Erkrankung beim Personal

Um dem Corona-Ausbruch Herr zu werden seien die Schutzvorkehrungen für alle Bewohner und das Personal erhöht worden, berichtet Heimleiter Jürgen Quadbeck. Alle Mitarbeiter würden getestet, bislang sei noch kein positiver Fall beim Personal bekannt.

Besuche nur in Abstimmung mit der Heimleitung möglich

"Für zunächst zwei Wochen werden, bis zum 10. Oktober, die Besuchsmöglichkeiten eingeschränkt. Die Angehörigen wurden von der Heimleitung entsprechend informiert“, erklärt Gesundheitsamtsleiterin Evelyn Bressau. Dringend notwendige Besuche seien aber in Abstimmung mit der Einrichtung grundsätzlich möglich.

Alle Mitarbeiter der Einrichtung tragen Schutzausrüstung, vor den Zimmern wurden Schleusen eingerichtet, alle Kontaktflächen werden mehrmals täglich desinfiziert. Fast alle Bewohner verspürten nur schwache Symptome, erklärt die Heimleitung.

(br)

]]>
Brennende Lok wird bei Gengenbach kontrolliert entgleist https://www.baden.fm/nachrichten/brennende-lok-wird-bei-gengenbach-kontrolliert-entgleist-656434/ Thu, 09 Jul 2020 13:36:31 +0000 https://www.baden.fm/?p=656434

Der Lokführer konnte sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen

Einen großen Schreckmoment hatte am Donnerstag (09.07.2020) ein Lokführer auf der Schwarzwaldbahn zwischen Haslach und Gengenbach. Aus ungeklärten Gründen entzündete sich seine Reparaturlok. Der Lokführer konnte das Fahrzeug noch rechtzeitig verlassen und wurde nicht verletzt. Der Zug wurde auf einem Firmengleis südlich des Bahnhofes Gengenbach kontrolliert entgleist.

Gegen 11:00 Uhr ging bei der Bundespolizei die Meldung ein, dass ein brennender Zug auf der Strecke zwischen Haslach und Gengenbach unterwegs sei. Er sei führerlos mit 30 bis 50 km/h unterwegs. Gemeinsam mit der Feuerwehr und der Deutschen Bahn konnte die brennende Lok zum Stehen gebracht werden. Die Löscharbeiten sind weitestgehend abgeschlossen, wofür der Strom in den Oberleitungen ausgeschaltet wurde. Die Brandursache ist unklar, der Lokführer, der rechtzeitig das Fahrzeug verlassen konnte, blieb unverletzt.

Die Schwarzwaldbahn ist bei Gengenbach noch bis circa 17 Uhr komplett gesperrt.

(dk)

]]>
Schlagen, treten, spucken – Widerstand gegen Polizisten https://www.baden.fm/nachrichten/schlagen-treten-spucken-widerstand-gegen-polizisten-634634/ Thu, 30 Apr 2020 09:08:11 +0000 https://www.baden.fm/?p=634634

Gleich zweimal mussten Beamte am Mittwoch hart durchgreifen

Zweimal bekam es die Polizei in der Ortenau am Mittwoch (29. April 2020) mit renitenten Personen in einem psychischen Ausnahmezustand zu tun. Am Morgen mussten die Beamten in Gengenbach ausücken, weil ein 47-Jähriger Gegenstände aus dem Fenster eines Hauses warf. Die Beamten versuchten zunächst, den Mann zu beruhigen. Als dieser nicht auf reagierte, sahen sich die Polizisten gezwungen, ihn zu überwältigen und zu fixieren. Dabei trat, schlug und spuckte der Mann um sich und war dabei "kaum zu bändigen", wie die Polizei in einer Mitteilung berichtet. Ihm wurden Hand- und Fußfesseln sowie ein Spuckschutz angelegt. Anschließend wurde er in eine Klinik überstellt.

Am gleichen Abend musste die Polizei dann in Achern ausrücken. Eine 21-jährige Frau war in eine Aslybewerberunterkunft in der Güterhallenstraße eingedrungen, hatte sich bis auf die Unterwäsche ausgezogen und randaliert. Auch die herbeigerufene Polizei konnte die aggressive junge Frau nicht beruhigen, sodass sie in Gewahrsam genommen werden musste. Dabei schlug, trat und spuckte sie ebenfalls nach den Beamten und bedachte sie mit manch unschönen Worten. Im Streifenwagen spuckte sie weiter, sodass auch sie fixiert wurde und mit einem Spuckschutz bedacht wurde.

Beide Randalierer erwartet ein Strafverfahren wegen versuchter Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

(br)

]]>