Verfolgungsfahrt in Oberkirch: Ein minderjähriger Rollerfahrer versuchte letzte Nacht einer Polizeikontrolle zu entkommen.

Die Beamten wurden zunächst auf den 15-Jährige aufmerksam, weil an dem Yamaha Roller den er fuhr, ein Kennzeichen fehlte. Die Beamten wollten den Fahrer kontrollieren, doch der Jugendliche fuhr davon. Nach mehreren Minuten rasanter Fahrt durch das Stadtgebiet Oberkirch, wo der Flüchtige sämtliche Anhaltesignale der Streife ignorierte, konnte er gestellt werden. Weil der Jugendliche im weiteren Verlauf auf Kommunikationsversuche der Polizisten nicht reagierte, wurde er von seinem Roller gezogen und anschließend vorläufig festgenommen. Das Gefährt fiel im Zuge dessen zu Boden und wurde leicht beschädigt. Verletzt wurde niemand. Der Rollerfahrer konnte auf dem Polizeiposten Oberkirch in die Obhut seiner Mutter übergeben werden. Der Jugendliche war weder im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, noch konnte er eine Zulassung für den Roller vorweisen.

(mm)

Autofahrer wird im Fahrzeug eingeklemmt und stirbt noch an der Unfallstelle

Bei einem Unfall auf der B 3 zwischen Köndringen und Malterdingen ist am Mittwoch (25.01.2023) gegen 9.20 Uhr ein Autofahrer ums Leben gekommen. Der Mann wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle. Ein anderer am Unfall beteiligter Autofahrer wurde schwer verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Weiterte Informationen zum genauen Unfallhergang gibt es derzeit noch keine. Für die Dauer der Rettungs- imd Bergungsmaßnahmen war die B 3 in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt.  Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst und die Straßenmeisterei waren mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort. Die Verkehrspolizei Freiburg (Tel.: 0761-882-3100) hat den Unfall aufgenommen und sucht weitere Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können.

(rg)

Allerdings gehört Baden-Württemberg da im bundesweiten Vergleich nach wie vor zu den sichersten Bundesländern

In Baden-Württemberg haben Kriminelle im letzten Jahr weniger Autos geklaut - trotzdem ist bei Autodiebstählen und Aufbrüchen von abgestellten Fahrzeugen im Jahr 2021 ein Schaden von fast 5,9 Millionen Euro entstanden. Zu diesem Ergebnis kommt am Montag (24.10.2022) der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft GDV.

Mit 413 kaskoversicherten Fahrzeugen ist die Zahl der entwendeten Autos um rund acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Für jeden Diebstahl mussten die Versicherer dabei im Schnitt rund 14.300 Euro auszahlen. Die Dunkelziffer dürfte aber noch deutlich höher liegen, da in der Statistik längst nicht alle angemeldeten Kraftfahrzeuge erfasst werden.

Insgesamcht gehört Baden-Württemberg zusammen mit Bayern, Thüringen und Rheinland-Pfalz rechnerisch zu den sichersten Bundesländern für Autobesitzer. Statistisch gesehen kommen demnach auf 1.000 kaskoversicherte Autos nur 0,1 Diebstähle. Der bundesweite Schnitt ist doppelt so hoch.

(fw) / dpa

Wegen der Lieferengpässe bei vielen Neuwagenmodellen ist die Nachfrage nach den gebrauchten ungebrochen hoch

Autofans auf der Suche nach einem Fahrzeug bekommen am ersten Oktoberwochenende (07.10. & 08.10.2022) wieder auf dem Freiburger Messegelände eine Chance auf einen neuen Gebrauchtwagen. Dort startet dann die 131. Ausgabe der Südbadischen Gebrauchtwagen-Verkaufsschau. Laut den Organisatoren der FWTM sind diesmal zwanzig geprüfte Autohändler als Aussteller vor Ort und können rund 350 ausgewählte Autos anbieten - und das will unter den aktuellen Bedingungen etwas heißen:

Durch die anhaltenden Lieferengpässe bei Neuwagen oder einzelnen Fahrzeugteilen ist die Nachfrage nach Gebrauchtwagen aktuell so hoch wie niemals zu vor. Deshalb ist der Markt sowohl online als auch bei vielen Autohäusern regelrecht leergefegt.

Dass am Ende nun doch knapp 350 Fahrzeuge auf der 10.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche in Freiburg zur Auswahl stehen, bewertet Messe-Chef Daniel Strowitzki als deutliches Signal, dass die Gebrauchtwagen-Verkaufsschau deutlich mehr zu bieten habe als Kleinanzeigenportale im Netz.

Der Autokauf soll den Kunden so leicht wie möglich gemacht werden

Vor Ort lassen sich die Autos nicht nur von Außen betrachten, sondern bei Interesse auch direkt ohne Termin Probefahren und vergleichen. Und auch der mögliche Autokauf soll den Interessenten so leicht wie nur geht gemacht werden. Die Händler beraten sie dafür direkt vor Ort nicht nur zum Fahrzeug, sondern auch, was mögliche Finanzierungs- und Versicherungsangebote angeht.

Die Südbadische Gebrauchtwagen-Verkaufsschau gibt es bereits seit dem Jahr 1958. Seit 1960 findet sich zwei Mal im Jahr statt. Rechnet man alle Fahrzeuge zusammen, die seitdem dort ihren Besitzer gewechselt haben, so kommt man auf fast 17.000 verkaufte Gebrauchtwagen. Aus diesen ergibt sich ein Gesamtumsatz von knapp 119 Millionen Euro.

Weitere Infos zur Veranstaltung, den genauen Öffnungszeiten und auch zu den Eintrittspreisen finden Sie im Netz bei der Messe Freiburg.

(fw)

Mit steigenden Temperaturen wächst im Hochsommer andernfalls auch schnell die Unfallgefahr, so die Warnung

Damit das Auto bei Tagestemperaturen von über 35 Grad im Schatten aktuell nicht zur Hitzefalle wird, erinnert der ADAC Südbaden noch einmal an verschiedene Vorsichtsmaßnahmen jetzt im Hochsommer. Vor allem sollte allen Autofahrern klar sein, dass sich die Luft im Inneren des Fahrzeugs selbst innerhalb weniger Minuten bereits auf mehr als 60 Grad aufheizen kann.

Das kann für alle Insassen - egal ob Mensch oder Tier - schnell lebensbedrohlich werden. Deshalb sollte auch niemand Haustiere oder Kinder im geparkten Auto zurücklassen, nicht einmal für kurze Zeit und selbst dann nicht, wenn ein Fensterspalt geöffnet ist.

Doch auch sonst steigt mit zunehmender Hitze die Unfallgefahr, warnt der Leiter der Verkehrsabteilung beim ADAC Südbaden Andreas Müller. So werden die Fahrer bei hohen Temperaturen viel schneller müde und unkonzentriert. Um sicher ans Ziel zu kommen, verweist er auf fünf Punkte, die jeder bei seiner anstehenden Fahrt jetzt im Sommer beachten sollte.

1. Tipps beim Parken: Das Auto im Schatten parken kann wirklich einen deutlichen Unterschied ausmachen. Ein weiteres Aufheizen des Fahrzeuginneren lässt sich außerdem mit Sonnenschutzmatten auf der Windschutzscheibe verlangsamen. Damit Lederarmaturen oder Kindersitze nicht schmerzend heiß werden, empfiehlt es sich außerdem auch die mit einem hellen Tuch abzudecken. Keinen messbaren Unterschied macht hingegen am Ende die Lackfarbe des Autos. Entgegen der weitläufigen Meinung heizt ein weißes Auto fast genau so schnell auf wie ein schwarzes, so die Experten.

2. Vorher richtig lüften: Vor dem Einsteigen sollte im Sommer immer erst das Innere des Autos einmal gut durchgelüftet werden. Besonders schnell geht das mit geöffneten Fenstern und Schiebedach, wenn anschließend eine Fahrzeugtür mit etwas Schwung geöffnet und wieder geschlossen wird. Helfen kann auch, die Lüftung beim Losfahren für eine kurze Zeit auf die höchste Stufe zu stellen, bis die Temperaturen angenehmer sind. Wer kann, sollte außerdem die Mittagshitze meiden und entweder direkt morgens oder abends losfahren. Gerade wenn Kinder an Bord sind, können außerdem Pausen sinnvoll sein.

3: Klimaanlage richtig einstellen: Einfach die Klimaanlage "volle Pulle" an und so kalt wie möglich einstellen? Keine gute Idee, meint Müller. Laut ADAC sollte der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur nicht mehr als sechs Grad betragen. Wer stärker runterkühlt und anschließend wieder aussteigen muss, riskiert Kreislaufprobleme. So angenehm der kühle Luftzug der Klimaanlage auf der Haut auch sein mag, wer sich direkt anpusten lässt, riskiert Erkältungen. Außerdem gibt es einen Trick, wie Autofahrer es ungewünschten Bakterien im Kühlsystem ihres Autos schwerer machen können. Dazu einfach die Klimaanlage schon ein paar Minuten vor dem Erreichen des Fahrtziels ausschalten und nur noch die Lüftung weiterlaufen lassen. So kann das angefallene Kondenswasser noch verdunsten und bietet keinen Nährboden für Keime.

4: Auf genügend Flüssigkeit achten: Eigentlich selbstverständlich, aber trotzdem besonders wichtig: Gerade bei längeren Autofahrten viel Trinken. Pro Tag sind für gesunde Erwachsene bis zu drei Liter Wasser, Saftschorle oder Tee sinnvoll. Eisgekühlte Getränke können aber schnell zu Magenproblemen führen und lassen den Körper noch weiter aufheizen, da er die kalte Flüssigkeit bei der Verdauung erst einmal versucht auf Temperatur zu bringen.

5: An Sonnenschutz denken: Die Frontscheibe eines Autos schützt die Insassen vorne in aller Regel zuverlässig vor UV-A- und UV-B-Strahlung der Sonne, allerdings lassen die meisten Seitenscheiben UV-A einfach durch. Das kann auf längeren Strecken zu einem Sonnenbrand führen, wenn sich Auto- und Beifahrer nicht vorher mit Sonnenschutz eincremen. Eine Alternative können hier auch spezielle Sonnenschutzfolien sein, mit der sich die Seitenfenster bekleben lassen. Die gibt es auch mit Infrarot-Schutz, sodass auch ein Teil der Hitze von Draußen über die Fenster abgewehrt wird.

Das alles ist in der Regel nicht neu und für viele Verkehrsteilnehmer eigentlich bereits eine Selbstverständlichkeit im Alltag auf Badens Straßen. Trotzdem betont der ADAC Südbaden, dass er als Verband nicht oft genug auf diese Punkte hinweisen kann, da sie im Ernstfall die Verkehrssicherheit in den heißen Sommermonaten deutlich erhöhen.

(fw)

Unter anderem wollen SPD, CDU, FDP und Freie Wähler die Gebühren von meist 480 pro Jahr auf maximal 180 Euro absenken

Der Streit geht in die nächste Runde: Die seit diesem Jahr bestehende Verzwölffachung der Anwohnerparkgebühren in Freiburg hatte bereits vor ihrer Einführung für heftige Diskussionen gesorgt und bleibt auch weiterhin umstritten.

Ein politisches Bündnis der Fraktionen SPD/Kulturliste, CDU, FDP&BFF sowie der Freien Wähler möchten jetzt den Gemeinderat noch einmal zeitnah über die Höhe der Kosten abstimmen lassen. Einen entsprechenden Antrag haben die Unterzeichner für die Gemeinderatssitzung am Dienstag kommender Woche (28.06.2022) auf den Weg gebracht.

Der bisherige Beschluss zu den Parkgebühren vom letzten Dezember hat aus ihrer Sicht eine ganze Reihe inhaltlicher und fachlicher Mängel. Sie sehen die Erhöhung der Gebühren für Anwohner auf bis zu 480 Euro pro Jahr als enorme Belastung für viele Haushalte, die aus beruflichen oder familiären Gründen auf das Auto angewiesen sind.

Rathaus muss Parksituation bislang von Fall zu Fall und händisch prüfen

Und auch die Staffelung der Kosten nach Fahrzeuglänge würde vor allem Familien und Berufstätige, die für den Transport von Waren kein kleineres Auto kaufen können, benachteiligen. Umgekehrt bemängeln die Fraktionen, dass am anderen Ende der Abstufung kaum Unterschiede zwischen einem Kleinwagen oder einem Moped gemacht werde.

Ein zusätzlicher Kritikpunkt liegt im bürokratischen Aufwand der Regelung: Weil Freiburg bisher kein IT-System für die Prüfung der Parksituation der jeweiligen Anwohner zur Verfügung steht, muss die Stadtverwaltung bisher scheinbar jeden einzelnen Antrag von Hand prüfen.

Unterstützer sehen in Parkgebühr wichtigen Beitrag zur Verkehrswende

Mit ihrem Antrag möchten die oben genannten Gemeinderatsfraktionen die Gebühr einheitlich auf 180 Euro pro Jahr absenken und gleichzeitig eine Ermäßigung für alle beibehalten, die auf Transferleistungen angewiesen sind. Erst wenn irgendwann eine IT-gestützte Lösung für eine gestaffelte Gebührenerhöhung bereitsteht, soll die Senkung der Parkgebühren für Anwohner wieder aufgehoben werden, so der Plan.

Die Erhöhung der Parkgebühren war möglich geworden, weil der Bund sein Straßenverkehrsgesetz geändert hatte und den Städten und Gemeinden dabei mehr Mitsprachemöglichkeiten eingeräumt hat. Die Befürworter der höheren Gebühren für Bewohnerparkausweise versprechen sich von dem Schritt unter anderem einen Beitrag zur Mobilitätswende und zur besseren Nutzung bisheriger Parkflächen. Die Regel in Freiburg macht dabei Unterschiede bei den Kosten je nach Fahrzeuglänge.

(fw)

Diesmal ist ein Winzer bei Niederrimsingen mit seinem Schlepper einen Abhang herabgestürzt

Innerhalb weniger Tage sind in der Weinregion Kaiserstuhl-Tuniberg gleich zwei Menschen bei Arbeiten in den Rebbergen ums Leben gekommen. Nach dem tödlichen Unfall vom Samstag in Vogtsburg-Oberbergen ist am frühen Montagabend (09.05.2022) ein weiterer Winzer bei einem ähnlichen Unglück in Niederrimsingen gestorben.

Der 77-Jährige war nach Angaben der Polizei mit einem Schmalspurschlepper in der Nähe des Attilafelsens dabei, Mulch zwischen den Rebzeilen auszubringen.

Der Fahrer hat den Sturz aus großer Höhe nicht überlebt

Dabei muss er offenbar zu nah an die Kante einer Böschung geraten und mit dem Fahrzeug abgerutscht sein. Der Weinbergschlepper hat sich beim Sturz aus sechs Metern Höhe mehrfach überschlagen und blieb schließlich mitsamt dem Fahrer völlig zerstört auf dem Feldweg darunter liegen.

Eine Radfahrerin hatte den Unfall noch bemerkt und per Handy den Notruf gewählt. Daraufhin ist ein Rettungshubschrauber losgeflogen. Doch für den verunglückten Mann kam jede Hilfe zu spät, er ist noch an der Unglücksstelle an den Folgen seiner schweren Verletzungen gestorben. Erst am Samstag war in Vogtsburg ein 74-jähriger Winzer auf ähnliche Art ums Leben gekommen.

(fw)

Nach dem Crash konnten Augenzeugen einschreiten und den Jungen stoppen - er blieb unverletzt

Ein zehn Jahre alter Junge hat am Sonntagnachmittag (08.05.2022) im Ortenaukreis mit dem Auto seiner Eltern einen Unfall gebaut. Der Schüler hatte sich in Hausach unbemerkt Zugang zum Fahrzeug verschafft und hinters Steuer gesetzt. Das berichtet die Polizei am Montag.

Die verbotene Spritztour des Kindes fand jedoch schon nach kurzer Zeit ein jähes Ende. Rund 100 Meter weit ist der Junge mit dem Auto gekommen. Bei einem anschließenden Wendemanöver ist er anschließend mit einem anderen Auto zusammengekracht und wurde von aufmerksamen Passanten gestoppt.

Die haben neben der Polizei auch die Mutter des jungen Ausreißers hinzugerufen. Alle Beteiligten blieben bei dem Unfall glücklicherweise unverletzt. Bei der Kollision ist allerdings ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro entstanden, schätzen die Ermittler. #

(fw)

Das National Roller Coaster Museum in Texas gilt als die größte Sammlung historischer Objekte aus Freizeitparks weltweit

Einer der ausrangierten Achterbahn-Züge der silbernen Eurosat-Kugel im Europa-Park sollen als ein Stück Zeitgeschichte in einem US-amerikanischen Museum landen. Das hat die Familie Mack als Betreiber von Deutschlands größtem Freizeitpark am Donnerstag (28.04.2022) angekündigt.

Der Zug war einer von insgesamt sieben, die seit der Eröffnung der Kultachterbahn im französischen Themenbereich im Jahr 1989 bis zum Umgestaltung im Jahr 2017 im Dauereinsatz waren. In diesem Zeitraum haben sie zusammengerechnet mehr als 80 Millionen Fahrgäste transportiert.

Weil die Attraktion zuletzt in die Jahre gekommen war, wurde sie im Anschluss als so genannter CanCan-Coaster im Stile des französischen Moulin Rouge komplett überarbeitet. Nicht nur die alten Züge, sondern auch das komplette Schienensystem musste dabei einer technisch fortschrittlicheren Variante weichen.

Parkgründer Franz Mack hatte die "Eurosat" über Monate mit Hilfen von selbstgebauten Modellen entwickelt

Das ausgemusterte Fahrzeug kommt nun in das "National Roller Coaster Museum" in Arlington im US-Bundesstaat Texas. Dort stehen seit 2009 bedeutende Sammlerstücke rund um die Freizeitpark-Branche aus aller Welt. Neben Fahrzeugteilen handelt es sich dabei auch um Designs und Fachliteratur. Museumsleiter Jeff Novotny freut sich sehr über die Technik aus dem Europa-Park und fühlt sich geehrt:

Die Familie Mack ist ein grundlegender Eckpfeiler für unsere gesamte Branche. Ihre Fahrgeschäfte, ihre Thematisierung und ihre Liebe zum Detail haben den Europa-Park zu einem Maßstab für die Welt gemacht. Wir haben die Gelegenheit ergriffen, einen legendären 'Eurosat'-Achterbahnzug aus dem Europa-Park in unsere Sammlung aufzunehmen.

Die Ausstellungsstücke im National Roller Coaster Museum sollen gemeinsam sollen ein Bild der "Erfolgsgeschichte Achterbahn" zeichnen. Dabei handelt es sich um die größte historische Sammlung ihrer Art auf der ganzen Welt.

(fw)

Wegen technischer Mängel an den Elektro-Bahnen stellt die SWEG bis Oktober den Betrieb auf der Strecke um

Auf einer stark frequentierten Teilstrecke der Kaiserstuhlbahn müssen in den kommenden Monaten wieder deutlich mehr ältere RegioShuttles mit Dieselantrieb zum Einsatz kommen. Das hat die Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH am Donnerstag (21.04.2022) angekündigt und verweist auf festgestellte technische Mängel an den neuen Elektrotriebfahrzeugen.

Demnach steht zwischen Ende April und Oktober nur ein Teil des gesamten Fuhrparks für die S5-Linie zwischen den Bahnhöfen Breisach und Riegel-Malterdingen zur Verfügung. Ein Großteil der neuen Talent-3-Elektro-Züge muss in mehreren Etappen für jeweils zwei Wochen zum Hersteller Alstom nach Braunschweig transportiert werden. Zuvor waren bei internen Kontrollen Risse an den Fronthauben von mehreren Fahrzeugen entdeckt worden.

Die Mängel behebt der Hersteller nach Angaben der SWEG auf eigene Kosten. Weil das aber etwas Zeit in Anspruch nehmen wird, kommen auf der elektrifizierten Strecke solange wieder deutlich mehr dieselbetriebene Triebfahrzeuge zum Einsatz. Für die Fahrgäste sollen daraus keine Nachteile entstehen, heißt es.

(fw)