Als Nachspiel zum Stadtjubiläum

Die Südfassade des Freiburger Münsters wird vom 15. bis 24. Oktober 2021 wieder mit einem 15-minütige Film über die Geschichte Freiburgs angestrahlt. Eigentlich war das Münster-Mapping für Ende März 2020 geplant.

Jeden Abend Mitte Oktober wird das Freiburger Wahrzeichen mit 20 Großprojektoren illuminiert. Dabei wird ein 15-minütiger Film über die Geschichte Freiburgs und des Münsterbaus – von der Gründung der Stadt im Jahre 1120 bis heute gezeigt. Aufgrund der Corona-Pandemie ist das Münster-Mapping vom März 2020 auf 15. bis 24. Oktober 2021 verschoben worden.

Nahezu täglich prüfe das Münster-Mapping-Team die aktuellen Tendenzen und hoffe sehr, dass der Herbst die Aufführungen auf dem Münsterplatz zulasse, so der Münsterbauverein in einer Mitteilung. Sicher ist wohl schon, dass weniger Besucher abends gleichzeitig auf dem Platz sein dürfen als ursprünglich geplant. Damit möglichst viele Menschen die Lichtinstallationen sehen können, soll es gegebenenfalls mehr als die bislang anvisierten drei Vorstellungen pro Abend geben.

Einen Vorab-Ticket-Kauf soll es nicht geben, der Eintritt bleibt frei. Lediglich die Kontaktdaten müssen aufgenommen werden.

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Musik, Kabarett, Theater und der Ministerpräsident begleiten die 900-Jahr-Feier

Vor dem Freiburger Stadttheater fand am Samstagabend (17.07.2021) die Abschluss-Veranstaltung des Freiburger Stadtjubiläums statt. Knapp 1.000 Veranstaltungen und 300 Projekte waren eigentlich geplant. Doch die Corona-Pandemie hatte das Programm mächtig durcheinander gewirbelt. Rund zwei Drittel hatten stattfinden können, resümierte der Freiburger Oberbürgermeister Martin Horn - wenngleich nicht immer im Rahmen, in dem sie eigentlich angedacht waren.

Schlussauftritt wegen Regens verzögert

Geholfen habe der Fakt, dass das Jubiläum kurzerhand ein halbes Jahr verlängert worden war, so der OB. Am Abschlussabend wurden schließlich die neun Jubiläumsbotschafter der Stadt geehrt und verabschiedet. Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) lobte die Stadt per Videobotschaft. Verschiedene Ensembles des Philharmonischen Orchesters begleiteten den Abend musikalisch. Kabarettist Florian Schröder schwadronierte über seine Anfänge in Freiburg. Als das Aktionstheater Panoptikum schließlich am Platz der alten Synagoge schließlich den Höhepunkt zum Ende des Jubiläums setzte, begann es kurz aber heftig zu regnen. Dennoch konnte der große Schlussauftritt mit anschließendem Feuerwerk stattfinden und der 900-Jahr-Feier einen würdigen Abschluss bescheren.

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Heute einen Brief schreiben, der erst in 100 Jahren zugestellt wird

Die Projektgruppe Stadtjubiläum hat sich eine besondere Briefaktion für das 900-jährige Jubiläum der Stadt Freiburg einfallen lassen. Ab Donnerstag (03.12.2020) können Menschen in Freiburg Briefe schreiben und in den Jubiläumsbriefkasten werfen. Zugestellt werden diese dann in 100 Jahren zur 1000-Jahr-Feier der Stadt.

Briefe schreiben ist mittlerweile aus der Mode gekommen. Aber einen Brief verschicken, der erst in 100 Jahren ankommt, verspricht einen Reiz. Auf Anregung von Johannes Rühl, dem früheren stellvertretenden Leiter des Kulturamts, startet am Donnerstag (03.12.2020) die Briefaktion: Bis zum offiziellen Jubiläumsende im Juli 2021 können Freiburger Briefe an Menschen oder Institutionen schreiben, die in 100 Jahren leben werden. Die Briefe sollen an eine bestimmte Person adressiert sein, beispielsweise an die eigenen Nachkommen, an die künftigen Eigentümer des Hauses, in dem man gerade wohnt oder an den SC-Trainer. Die Briefe werden vom Stadtarchiv ungeöffnet 100 Jahre eingelagert.

Oberbürgermeister Martin Horn sagte zur Aktion:

Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich an dieser einzigartigen Aktion zu beteiligen. Überlegen Sie sich, was ihnen wichtig ist und was in Erinnerung bleiben soll. Welche Themen, welche Informationen könnten Menschen in 100 Jahren interessieren? Was werden sie über das Freiburg im Pandemiejahr 2020 wissen wollen? Vielleicht werden die zukünftigen Freiburgerinnen und Freiburger ungläubig staunen, wenn sie in hundert Jahren lesen werden, mit welchen Herausforderungen, Sorgen und Hoffnungen wir es im Hier und Jetzt zu tun haben. Die Briefaktion bietet die einmalige Chance, eine Botschaft in die Zukunft zu schicken.“

Wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt, lebe das Projekt ausschließlich von der Beteiligung der Menschen, die mitmachen. Die Briefe seien nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.

So kommen die Briefe ins Archiv

Auf den Umschlag schreibt man, wer den Brief in 100 Jahren lesen soll. Auf der Rückseite stehen der Name des Absenders, seine Adresse und weitere freiwillige Informationen zur Person. Diesen Brief wirft man in den Jubiläumsbriefkasten vor dem Alten Rathaus oder man steckt ihn in einen weiteren Umschlag und schickt diesen an die Projektgruppe Stadtjubiläum. Die Briefe werden an einem sicheren Ort im Stadtarchiv Freiburg eingelagert und im Jahr 2120 an die angegebenen Empfänger und Empfängerinnen ausgehändigt.

Briefe können bis einschließlich 15. Juli 2021 eingesandt werden. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen stehen auf der Jubiläumshomepage.

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Sperriger Name, guter Zweck im Rahmen des Stadtjubiläums

Ab dem 20. Juli 2020 steigt die sogenannte Sichtbarkeitskampagne „Freiburger_innen (un-)sichtbar. LSBTTIQ - Menschen in Freiburg“. Im Rahmen des 900-jährigen Stadtjubiläums werden so zwölf queere Freiburgerinnen und Freiburger portraitiert, um das Thema öffentlich zu machen und LSBTTIQ-Menschen auf der Straße ein Gesicht zu geben. LSBTTIQ steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell/transgender, intersexuell und queer. Das Teilen autobiographischer Erfahrungen soll helfen, Vorurteile, Klischees und Diskriminierung entgegen zu wirken.

Erste Plakate am Jos Fritz Café und am Jazzhaus

"Freiburg ist bunt und vielfältig – dazu stehen wir und darauf sind wir stolz", sagt Oberbürgermeister Martin Horn. Aus diesem Grund würden ab dem 20. Juli die ersten Plakate an den Werbeflächen des Jazzhaus Freiburg und im Jos Fritz Café hängen. Vom 23. Juli bis zum 3. August hängen die zwölf Portraits dann auch an den 180 Kultursäulen der Stadt. Interviews mit den Portraitierten sind auf der Seite www.sichtbar-in-freiburg.de zu sehen.

Diskriminierung queerer Menschen sei in der Gesellschaft noch immer alltäglich – auch in Freiburg. Darüber hinaus berichtet "FLUSS", ein Verein für Bildungsarbeit zu Geschlecht und sexueller Orientierung, dass Kinder und Jugendliche, die nicht in das klassische Bild von Jungen und Mädchen passen, in der Schule gemobbt und ausgegrenzt werden.

Im Frühjahr 2021 wird zudem das Buch zur Kampagne erscheinen. Weitere Informationen zu Geschlecht und Vielfalt gibt es HIER.

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Veranstaltungsprogramm soll im Herbst beginnen

Die Stadt Freiburg wird dieses Jahr 900 Jahre alt – ein Grund zu feiern. Doch durch Corona wird das Stadtjubiläum ins kommende Jahr 2021 verschoben. Sammler können schon dieses Jahr feiern: Ab Donnerstag (02.07.2020) gibt es eine 80-Cent-Sonderbriefmarke sowie eine 20-Euro-Sondermünze.

Auf der Briefmarke sind das historische Kaufhaus, das Martinstor, das Freiburger Münster und die Universitätsbibliothek abgedruckt. Gestaltet wurde die Sondermarke vom Designerduo Daniela Haufe und Detlef Fiedler vom Berliner Grafikbüro Cyan. Der Entwurf war vom Kunstbeirat des Bundesfinanzministeriums im Rahmen eines Wettbewerbs mit sieben Vorschlägen als Sieger ausgewählt worden. Erstmalig ausgegeben wird die Freiburgmarke am Donnerstag (02.07.2020). In der Hauptpost in der Freiburger Eisenbahnstraße wird an diesem Tag extra ein Sonderschalter eingerichtet, wo man auch den passenden Sonderstempel bekommen kann.

Neben der Briefmarke wird das runde Stadtjubiläum auch mit einer Gedenkmünze gewürdigt. Die 20-Euro-Münze gibt es in zwei Varianten, einmal für den normalen Umlauf mit Stempelglanz als Zahlungsmittel, und zum Zweiten als Spiegelglanzmünze in Silber. Auch hier wurde das Motiv im Rahmen eines Wettbewerbs ausgewählt. Der Siegerentwurf stammt vom Berliner Künstler Bastian Prillwitz: Um das Stadtwappen herum sind verschiedene markante Freiburger Gebäude, die Bächle, Weinreben, Schwarzwaldberge und der Schlossbergturm.

Mitte September soll das Veranstaltungsprogramm im Rahmen der 900-Jahr Feier beginnen. Das Jubiläumsjahr 2020/21 soll dann im Juli 2021 mit dem Mittsommernachtstisch und einer Festwoche seinen glanzvollen Abschluss finden.

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Im Colombipark gibt es zudem einen Blumengruß

Trotz Corona feiert die Stadt Freiburg dieses Jahr ihren 900. Geburtstag. Zwar sind die großen Veranstaltungen abgesagt oder verschoben. Aber so ganz ohne Erinnerung geht es dann doch nicht. Das dachte sich auch die Stadt Freiburg. An einem Bauzaun in der Bertoldstraße, direkt an der Straßenbahnhaltestelle „Stadttheater“, hängt seit Donnerstag (07.05.2020) ein 50 Meter langer Zeitstrahl, der 900 Jahre Freiburger Stadtgeschichte im Überblick zeigt. Ab Mittwoch (11.05.2020) blüht im Colomipark der Schriftzug mit den römischen Lettern CM für 900.

So haben sich die Stadtoberen den Geburtstag nicht vorgestellt. Doch warum nicht aus der Not eine Tugend machen? Die Freiburger Stadtgeschichte kann man auch mit Abstand erkunden. Das Augustinermuseum zeigt seine Sonderaustellung zum Stadtjubiläum, die Homepage des Stadtjubiläums informiert genauso wie das 365 Tage Quiz des Breisgauer Geschichtsvereins. Das Stadtjubiläum hat zudem einen Flyer designt, der die wichtigsten Daten der Stadtgeschichte zeigt. Eine Zusammenfassung dieses Überblicks zeigt der Zeitstrahl am Bauzaun in der Bertoldstraße.

Auch im Colombipark soll an das Stadtjubiläum erinnert werden. Das Garten- und Tiefbauamt hat einen blumigen Geburtstagsgruß gepflanzt. Die Zahl 900 wird in den römischen Ziffern CM mit farblich aufeinander abgestimmten Blumen gestaltet. Die letzten Blumensetzlinge werden am Montag (11.05.2020) gepflanzt.

So wird das Stadtjubiläum auch ohne Veranstaltungen gebührend gewürdigt.

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Smart City Sound mithilfe von allen Freiburgern geplant

Trotz der Corona-Pandemie feiert die Stadt Freiburg in diesem Jahr 900-jährigen Geburtstag. Um die passende Musik kümmern sich jetzt die Musiker Steve Schroyder und Zeus B. Held. Sie wollen gemeinsam mit allen Freiburgern ein Multimediaprojekt auf die Beine stellen. Mitmachen ausdrücklich erwünscht.

Ein Klangbild aus Datenströmen – Das klingt erstmal abstrakt. Die Stadt Freiburg soll im Jubiläumsjahr in all ihrer akustischen und visuellen Vielfalt erfahrbar werden. Dazu haben die beiden Musiker Steve Schroyder und Zeus B. Held gemeinsam mit dem Freiburger Kulturverein das Projekt „Smart City Sound“ gestartet. Dabei haben sie die Datenströme von zum Beispiel Ampelschaltungen und Verkehr in eine musikalische Partitur umgesetzt - also dadurch Musik und Rhythmik erzeugt.

Als weiterer Bestandteil des Projekts sind Äußerungen von Freiburgern vorgesehen. Dabei kann jeder mitmachen. Jeder soll sich in einem kleinen Statement zu Freiburg äußern. Das Team von Dream Control bittet alle Bewohner von Freiburg eine mp3-Datei aufzunehmen und die Sätze „Freiburg ist…“ bzw.  „Freiburg wird…“ zu ergänzen. Die Audio-Datei sollte nicht länger als 20 Sekunden und nicht größer als 10 MB sein. Die kleinen Audio-Mosaike sollen dann an Dream Control (info@dreamcontrol.com) gemailt werden.

Eine Aufführung mit Gastmusikern und einer Videoinstallation war im Rahmen des Festwochenendes  für den 13. Juli dieses Jahres im Colombipark geplant. Der Termin soll nach Möglichkeit im kommenden Frühling nachgeholt werden.

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Gemeinderat schlägt Verlängerung bis in den Frühsommer kommenden Jahres vor

Da das Veranstaltungsleben in Freiburg durch die derzeitigen Corona-Verordnungen zum Erliegen gekommen ist, können auch etliche Projekte zum 900-jährigen Freiburger Stadtjubiläum nicht stattfinden. Die Stadt plant nun, wie es mit den ursprünglich für das gesamte Jahr 2020 angedachten Feierlichkeiten weitergehen soll. Bis September sollen alle Veranstaltungen ruhen. Möglich ist auch eine Fortsetzung der Feierlichkeiten im kommenden Jahr. Veranstaltungen sollen nachgeholt werden. Bei über 300 verschobenen Projekten dürfte das verzögerte Stadtjubiläum erneut zum Mammutprojekt werden.

Geburtstag der Stadt nicht einfach ausfallen lassen."

Oberbürgermeister Martin Horn betont, dass eine gänzliche Absage der Feierlichkeiten nicht infrage kommt. „Wir wollen gerade jetzt, da die Stadtgesellschaft vor einer nie dagewesenen Herausforderung steht, den Geburtstag der Stadt nicht einfach ausfallen lassen, sondern ihn unter veränderten Vorzeichen begehen", meint der OB. "Wir wollen das Feiern jetzt durch Zusammenhalt, Solidarität und Kreativität ersetzen. Im kommenden Frühjahr könnten wir dann den Geburtstag unserer Stadt mit einem gemeinsamen Abschluss des Jubiläumsjahres feiern."

Bis 7. September keine Veranstaltungen

Die Projektgruppe Stadtjubiläum unter Leitung von Holger Thiemann und dem ersten Bürgermeister Ulrich von Kirchbach hat nun einen neuen Zeitplan vorgelegt, der dem Gemeinderat am 30. Juni zum Beschluss vorgelegt werden soll. Demnach soll das Stadtjubiläum und alle damit verbundenen Veranstaltungen zunächst bis zum 7. September ruhen, dem Ende der Sommerferien. Seit dem 13. März pausiert das Großereignis vollständig.

Viele Projekte könnten demnach im Herbst 2020 nachgeholt werden. Das Jubiläumsjahr würde sich dann als ganzes auch ins kommende Jahr erstrecken. Die Verlängerung sei sogar "dringend geboten", glaubt von Kirchbach. Als Abschluss sei ein großes Stadtfest im Juni 2021 denkbar, so die Organisatoren.

Mehr als 300 Projekte sollen nach der Pause nachgeholt werden

Über 300 Jubiläumsprojekte fallen zwischen März und August 2020 dem Veranstaltungsverbot zum Opfer. Die Verluste für die Stadt Freiburg sind immens, noch größer sind allerdings die Einbußen für jene privatwirtschaftlichen Unternehmen, Vereine, Initiativen oder Veranstalter, die von einem Tag auf den anderen ohne Aufträge dastehen. "Schiere Existenzangst ist bei vielen Dienstleistungsunternehmen zu spüren", bestätigt von Kirchbach. "Sie alle benötigen nun Planungssicherheit und wünschen sich von der Stadt das Signal, dass die ausgefallenen Veranstaltungen nur verschoben und zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.“

Um den Veranstaltungskalender zu entzerren und ein Überangebot im Herbst zu vermeiden würden die Termine über einen längeren Zeitraum verteilt. Mit einer solchen Situation wäre niemandem gedient, heißt es seitens der Stadt.

Auch "Konzerte im Freien" fallen aus

Auch das städtische Kulturamt sagt ihre Konzertreihe "Konzerte im Freien" im Mai ab. Freiburger Musikvereine und -gruppen präsentieren dabei ihre Programme im Stadtgarten, am Waldsee und auf der Seebühne am Seepark. 

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Münster-Mapping: Spektakuläres Lichtprojekt anlässlich des 900-jährigen Stadtjubiläums

Der Freiburger Münsterbauverein präsentiert anlässlich des 900. Stadtjubiläums zwischen 20. bis 29. März das sogenannte Münster-Mapping. Dabei wird die Südfassade des Freiburger Wahrzeichens dreimal am Tag zur riesigen Leinwand. Während der 15-Minütigen Darbietung werden die Geschichte der Stadt und des Münsterbaus in leuchtenden Bildern auf die Wand projeziert.

Im Jubiläumsjahr sollen die städtischen Museen attraktiver werden - nicht nur für junge Leute

Gute Nachrichten für junge Kunst-, Kultur- und Geschichtsbegeisterte - oder die, die es noch werden wollen: Im Jubiläumsjahr 2020 haben alle Menschen unter 27 Jahren freien Eintritt in sämtliche Häuser und Sonderausstellungen der Städtischen Museen in Freiburg. So möchte die Stadt die Faszination junger Menschen für das Museum fördern. Gleichzeitig steigen die Preise.

Preise für Besucher über 27 Jahren steigen

Ein Beschluss des Gemeinderates liegt der Entscheidung zu Grunde, nach der es zum 900-jährigen Stadtjubiläum freier Eintritt für alle unter 27-Jährigen in städtische Museen gibt. Gleichzeitig steigen für Besucher älteren Jahrgangs die Preise: Führungen kosten künftig 2,50 Euro anstatt 2 Euro. 90 Minuten kosten ab kommendem Jahr 4 Euro statt 2,50 Euro, 120 Minuten 5 Euro statt 4 Euro.

Stuttgarter Designstudio entwickelt neuen öffentlichen Auftritt

Darüber hinaus erhalten die Städtischen Museen ein neues Erscheinungsbild, um den Wiedererkennungswert zu erhöhen. Das Logo wurde einfacher gestaltet. Die Dachmarke soll so gestärkt werden. Entwickelt hat den neuen öffentlichen Auftritt das Designstudio "Superultraplus" aus Stuttgart, das sich in einem Designwettbewerb gegen die anderen Bewerber durchgesetzt hatte.

(br)