Fußball, Sportverein, Amateure, Kreisliga, Mannschaft, © Pixabay (Symbolbild)

Land möchte notleidende Sportvereine mit weiteren Soforthilfen unterstützen

Die Gelder wurden dafür von 19,1 Millionen auf insgesamt 25 Millionen Euro aufgestockt

Viele Vereine müssen sich während der Coronakrise ganz schön etwas einfallen lassen, um ihr aktives Vereinsleben zu retten und auch finanziell über die Runden zu kommen. Das gilt besonders auch für den Sport, wo die meisten Mannschaften außerhalb des Profi-Bereichs momentan kaum regelmäßig trainieren oder Turniere durchführen können.

Um den angeschlagenen Sportvereinen in Baden-Württemberg stärker unter die Arme zu greifen, hat Sportministerin Susanne Eisenmann (CDU) ihnen am Mittwoch (05.05.2021) weitere sechs Millionen Euro an Soforthilfen in Aussicht gestellt.

Insgesamt umfasst das Soforthilfeprogramm, welches jetzt bis Ende Juni verlängert wurde, damit eine Summe von rund 25 Millionen Euro.

Ministerium berichtet von hoher Nachfrage bei den Sportvereinen

Von den bisherigen 19,1 Millionen sind  bereits die meisten Gelder an die notleidenden Vereine im Südwesten ausbezahlt worden. Deshalb hatte sich die Landesregierung dazu entschlossen, die Hilfe noch einmal aufzustocken.

Neben den Soforthilfen hat das Ministerium den Sportbünden außerdem schon alle Zuschüsse für Übungsleiter für die Monate März bis Juni 2020, sowie November und Dezember ausbezahlt, ohne dafür Nachweise für die tatsächlich geleisteten Stunden zu verlangen.

Wer als Sportverein die verlängerten Soforthilfen vom Land in Anspruch nehmen möchte, findet alle wichtigen Informationen und auch die Antragsformular dafür auf der Webseite des Sportministeriums in Stuttgart.

(fw)