Im zweiten Heimspiel der Saison gewinnt der SC Freiburg im ausverkauften Schwarzwald-Stadion gegen den Hamburger SV mit 1:0.

Der SC Freiburg störte die Hamburger von Beginn an früh im Spielaufbau, trotzdem gehörte der erste Torschuss den Gästen von der Elbe, als Nicolai Müller in der 9. Minute aus über 25 Metern am Tor vorbeischoss. Der HSV zeigte sich bei Freistößen und hohen Bällen besonders gefährlich, die SC-Abwehr konnte aber immer sicher klären. Nach etwa 20 Minuten setzte der SC dann zu einer Sturm- und Drang-Phase an, die jedoch keine Tore brachte. In der 37. Minute wurde es vor dem Kasten von Alexander Schwolow vor der Südtribüne plötzlich brandgefährlich: Bobby Wood stand frei vor dem Keeper, setzte den Ball aber knapp an den Innenpfosten.

Die SC Freiburg hatte in der ersten Hälfte insgesamt mehr Spielanteile und probierte mehr als die Gäste, die sich nur bei Standards und Kontern wirklich gefährlich zeigten.

Auch in der zweiten Halbzeit hatte Freiburg mehr vom Spiel. Nach 50 Minuten zeigte das Eckenverhältnis ein 6:0 für die Hausherren. Nach einer Stunde forderten die Fans die Einwechslung von Nils Petersen. Der Torjäger kam schließlich in der 68. Minute und stellte nur zweiMinuten später erneut seinen Toriecher unter Beweis. Nach einem Freistoß von Grifo aus etwa 30 Metern konnte René Adler den Ball nur nach vorne abklatschen. Petersen stand richtig und schob den Ball unhaltbar zum 1:0  über die Linie.

Der HSV antwortete auf den Rückstand mit mehr Offensive und Torgefahr, Freiburg hielt aber dagegen und brachte das 1:0 sicher über die Zeit.

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