Zweimal 4:1 – der EHC Freiburg feiert Vier-Punkte-Wochenende

Ob Meisterschaftskandidat oder Kellerkind: Die Wölfe holen wichtige Punkte

Hochklassiges Eishockey boten die DEL-2-Profis des EHC Freiburg am Wochenende bei ihrem Auswärtsspiel in Bayreuth und in der Heimpartie gegen den Aufstiegsfavoriten aus Krefeld. Zweimal 4:1 siegten die Wölfe und blicken auf ein perfektes Wochenende zurück, dass sie auf Tabellenplatz sieben hievt.

Dezimiert in die Wagnerstadt

Trotz der Abwesenheit von gleich sieben Akteuren machten die Wölfe bei den Bayreuth Tigers keine Gefangenen – nicht zuletzt dank eines bärenstarken Patrik Cerveny im Tor. Der hielt seinen Kasten bis kurz vor Schluss mit hervorragenden Reflexen sauber, während seine Vorderleute ein ums andere Mal erfolgreich waren.

Alexander De Los Rios – ehemals Brückmann – machte den Anfang (9.). Zweimal war es dann Tor Immo, jeweils während eines Powerplays, der für die Freiburger einnetzte. Beide Male aus praktisch identischer Position am Bullykreis hielt der Schwede drauf – einmal mit einem platzierten Handgelekschuss, einmal per Direktabnahme. Beide Male schlug die Scheibe unter der Querlatte ein (28./35.). Unmittelbar nach Ablauf eines weiteren Powerplays markierte Jackson Cressey den vierten Freiburger Treffer (56.), ehe Dani Bindls im direkten Gegenzug noch Ergebniskosmetik aus Sicht der Tigers betrieb (56.).

Beeindruckender Auftritt gegen den DEL-Absteiger

Freiburg gegen Krefeld: Zum ersten Mal seit 2004 trafen Wölfe und Pinguine wieder aufeinander – damals noch in der ersten Liga. Nun, 18 Jahre später, kam es zum erneuten Aufeinandertreffen an der Ensisheimer Straße.

Nun trafen sich beide Teams wieder zu einem nicht minder hochklassigen Match, intensiv aber fair geführt, an dessen Ende sich die Gastgeber durchsetzen konnten. Christoph Kiefersauer machte hier den Anfang und stellte nach 17 Minuten auf 1:0. Im zweiten Durchgang erhöhte Calvin Pokorny im Nachschuss (32.), ehe Krefelds Zach Magwood kurz darauf zum Anschluss traf (34.). Die Entscheidung fiel erst in der Schlussphase durch einen Freiburger Doppelschlag in Person der Wölfe-Urgesteine Chris Billich (53.) und Niko Linsenmaier (59./Powerplay).

(br)