Schwierige Windverhältnisse und ein Norwegisch-Polnisches Spitzenduell an der Hochforstschanze

Bei schwierigen Bedingungen und einem Deutschen, der zweimal auf Platz vier springt, endete am Sonntagabend (10.01.2021) das elfte Weltcup-Wochenende im Skispringen in Titisee-Neustadt. Halvor Egner Granerud aus Norwegen triumphierte dabei vor seinem Landsmann Daniel Andre Tande. Dritter wurde der Österreicher Stefan Kraft. Am Samstag siegte der Pole Kamil Stoch vor Granerud und Piotr Zyla, ebenfalls aus Polen. für sich entscheiden.

Der Mann auf dem undankbaren Nicht-Podiums-Platz war der Deutsche Markus Eisenbichler, der am Sonntag mit soliden Sprüngen auf 136,5 und 135,5 Meter flog und seinen vierten Rang vom Vortag damit bestätigte. Die Windbedingungen an der Hochfirstschanze waren dabei teils so schwierig, der Rückenwind so stark, dass der Wettkampf sogar unterbrochen werden musste. Der Ablauf des Springens sei dennoch zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, meldet der internationale Skiverband FIS. Lediglich die Zuschauer hätten gefehlt.

Die übrigen deutschen Springer:

• Platz 11: Karl Geiger
• Platz 12: Pius Paschke
• Platz 24: Severin Freund
• Platz 32: Constantin Schmid
• Platz 39: Martin Hamann

(br)