Streichholz, Flamme, Feuer, © Pixabay

Zwei dringend Tatverdächtige nach Brand an Freiburger Schule ermittelt

Die beiden Jugendlichen beschuldigen sich gegenseitig

Die Kriminalpolizei Freiburg hat nach dem Brand an einer Schule in Freiburg-Landwasser zwei dringend Tatverdächtige ermittelt. Dabei handelt es sich um zwei Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren.

Zuvor hatten die Ermittler einen Hinweis eines Zeugen erhalten, der sie auf die Spur der beiden Freiburger gebracht hat. Nach aktuellem Ermittlungsstand stehen die beiden männlichen Personen in dringendem Tatverdacht den Brand an der Albert-Schweitzer-Werkrealschule am Abend des 07. Januars vorsätzlich gelegt zu haben.

Beide Jugendliche haben bereits zugegeben, sich zur Tatzeit an der Schule aufgehalten zu haben. Allerdings beschuldigen sie sich gegenseitig, das Feuer mithilfe des mitgebrachten Benzins gelegt zu haben. Die dringend Tatverdächtigen sind keine Schüler der betroffenen Schule. Das Motiv der Tat ist zurzeit noch unklar.

Albert-Schweitzer-Werkrealschule weiterhin geschlossen

Aufgrund des Brandes bleibt die Albert-Schweitzer-Werkrealschule für rund acht Wochen geschlossen. Die Schülerinnen und Schüler sind vorübergehend auf andere Schulen verteilt worden.

(gm)