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Zeugenhinweis führt nach Einbruch in Freiburger Autohaus zu Festnahme

Einem Security-Mitarbeiter war bei seinem Kontrollgang zuerst eine eingeschlagene Scheibe aufgefallen

Wegen eines Einbruchs in ein Autohaus im Freiburger Gewerbegebiet Brühl hat ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes in der Nacht auf Sonntag (11.02.2018) den Notruf gewählt.

Während die Polizei dabei war, vorsorglich eine Fahndung mit mehreren Streifen einzuleiten, ist dem Mann dabei ein Unbekannter aus dem Inneren des Gebäudes entgegengekommen und davongerannt. Der Angestellte konnte sich dabei das Aussehen des Verdächtigen gut einprägen, sodass die Einsatzkräfte schnell eine mögliche Täterbeschreibung hatten.

Mitarbeiter der Verkehrs AG entdeckt den mutmaßlichen Einbrecher

Nur eine Stunde später hat sich dann ein aufmerksamer VAG-Mitarbeiter bei der Polizei gemeldet, der den Gesuchten mit dieser Beschreibung wiedererkannt hatte. Zusammen mit der Diensthundeführerstaffel konnten Streifenpolizisen den 26-Jährigen vorläufig festnehmen. Nicht nur die Beschreibung, sondern auch Spuren vom Tatort stimmten bei ihm überein, heißt es im Einsatzbericht. Der Verdächtige ist bereits schon einmal wegen Eigentumsdelikten bei den Behörden in Erscheinung getreten.

Wie auch in vielen anderen Städten ist es in Freiburg üblich, dass bei größeren Fahndungen auch die Bus- und Straßenbahnfahrer der Freiburger Verkehrs AG von der Polizei informiert werden, um nach Gesuchten Ausschau halten zu können. Dieses Vorgehen hat in der Vergangenheit bereits schon häufiger zu Erfolgen geführt, sagte uns die Polizei.

(fw)