Wölfe siegen in turbulenter Schlussphase

3:2-Erfolg gegen Weißwasser in der Echte Helden Arena

Der EHC Freiburg hat vor heimischer Kulisse auf die beiden jüngsten Niederlagen reagiert und zuhause mit 3:2 (0:0, 0:1, 3:1) gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser gewonnen. Dabei waren die Wölfe nicht unbedingt das bessere Team, behielten aber die Nerven und schafften es durch ihr spätes Aufbäumen, mit drei Punkten vom Eis zu gehen.

Dabei sahen lange Zeit die Gäste wie die sicheren Sieger aus. Im torlosen ersten Abschnitt hatten es die Breisgauer verpasst, ihre guten Chancen in Tore umzumünzen. Immer wieder war auch beim hervorragend aufgelegten Marvin Cüpper im Füchse-Tor Schluss. Auf der anderen Seite war es nur Sekunden nach Beginn des zweiten Drittels Mike Hammond, der die Gäste in Führung brachte.

Erst in den Schlussminuten erstarkten die Freiburger nochmals. Chris Billich fand beim Break Luke Pither, der ausglich (49.). Vier Minuten später drehte Nick Pageau per Schlagschuss das Spiel (53.) - doch die Masse war noch nicht gelesen. Nur anderthalb Minuten später glich wiederum Tomas Andres nach feinem Zuspiel von Julius Karrer aus. Und erneut dauerte es nur 90 Sekunden, bis Peter Spornberger einen Schlenzer durchs Gedränge zum 3:2-Siegtreffer verwandelte.

Der EHC Freibrug hatte ein rasantes und sehenswertes Spiel gedreht und geht mit drei Punkten im Rücken ins Auswärtsspiel bei den Kassel Huskies am Sonntagabend (18.30 Uhr).

(br)