Wölfe ohne Glück im Spiel und mit Pech bei den Entscheidungen der Schiedsrichter

Die Wölfe Freiburg müssen in der DEL 2 weiter auf den Sprung auf Platz 12 warten. Nachdem Abstiegs-Kontrahent Kaufbeuren nach Verlängerung verloren hatte, hätten die Wölfe mit einem Sieg an den Allgäuern vorbeiziehen können, doch es kam anders...

Bereits nach  viereinhalb Minuten führten die Gäste mit 2:0 und als es nach rund 10 Minuten einen umstrittenen Penalty für Rosenheim gab, kochte die Fan-Seele zum ersten Mal richtig hoch. McNeeley  blieb cool und verwandelte zum 0:3 doch nicht erst nach dieser Aktion hatten sich die 2331 Zuschauer in der Franz-Siegel-Halle auf einen Mann eingeschossen: Schiedsrichter Florian Zehetleitner aus Sonthofen. Der Mann in Schwarz hatte heute einen unglücklichen Tag erwischt und zumeist waren die Freiburger die Leidtragenden bei kniffligen Entscheidungen. Doch der EHC wandelte die Wut auf den Unparteiischen in Energie auf dem Eis um. Das 1:3 von Haluza gab Hoffnung für´s Mitteldrittel. Dort schaffte Vrbata mit einem herrlichen Treffer sogar den Anschlusstreffer und als Marc Wittfoth allein auf Rosenheims Goalie zulaufen durfte, hätte es beinahe 3:3 gestanden.

 

Die Höhepunkte der 2:5 Niederlage gegen Rosenheim

Am Ende setzten sich aber doch die Gäste durch. Lindlbauer mit dem 2:4 und nachdem Yannick Herm noch einen Penalty für Freiburg vergeben hatte machte Loibl per Empty-Net-Goal alles klar für die Gäste aus Rosenheim.

Freiburg bleibt also Vorletzter und hofft am Freitag im letzten Heimspiel der regulären Saison auf Punkte gegen Dresden. Insgesamt stehen noch 3 Spiele in der Hauptrunde an, bevor es dann in die Play-Downs gegen den Absteig geht.

EHC Kapitän Philipp Rießle nach der 2:5 Niederlage gegen Rosenheim
Leos Sulak nach der Niederlage gegen Rosenheim (2:5)