Bern: Keine Schweizer Medikamente für Hinrichtungen

Die Schweiz kämpft für die weltweite Abschaffung der Todesstrafe. Das Land will es künftig verbieten lassen, das Medikamente, die für Hinrichtungen bestimmt sind, ins Ausland geliefert werden. Einem entsprechenden Vorstoß aus dem Nationalrat wurde zugestimmt. Ein generelles Ausfuhrverbot aus der Schweiz soll es aber nicht geben, weil einige Arzneimittel auch für medizinische Zwecke genutzt werden.  Weltweit wenden noch 21 Länder die Todesstrafe an.