Bern: Antrag auf niedrigere Fernseh- und Radiogebühren gescheitert

In der Schweiz ist ein Antrag auf niedrigere Fernseh- und Radiogebühren gescheitert. Eine Minderheit in der SVP hatte eine Höchstgrenze von 360 Franken pro Jahr gefordert. Derzeit werden Gebühren von rund 460 Franken pro Jahr fällig. Hintergrund ist eine Änderung des Bundesrates. Er will, dass künftig alle Haushalte die Abgabe bezahlen – egal, ob sie ein Radio- oder Fernsehgerät besitzen oder nicht. In Deutschland ist das bei der GEZ schon der Fall. Durch diese Umstellung bekommen die öffentlich-rechtlichen Sender deutlich mehr Geld.