Vorstand des SC Freiburg: „Ganz wichtiger Schritt.“

Die Bundesliga spielt ab Mitte Mai wieder: Für Klubs überlebenswichtig, für viele unverständlich

Nachdem die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder am heutigen Mittwoch (6. Mai 2020) dem Re-Start in der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga zugestimmt haben, melden sich nun auch die Vorstände des SC Freiburg und der Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga, Christian Seifert, zu Wort. Ab der zweiten Mai-Hälfte soll es im deutschen Profi-Fußball mit Geisterspielen weitergehen. Die Verantwortlichen begrüßen die Entscheidung. In der Öffentlichkeit wird der Beschluss hingegen kontrovers diskutiert.

Aus sportlicher und wirtschaftlicher Sicht von großer Bedeutung für die Klubs."

"Die heutige Entscheidung der Politik ist ein ganz wichtiger Schritt für den deutschen Profifußball", erklären Finanzvorstand Oliver Leki und Sportvorstand Jochen Saier in einer gemeinsamen Erklärung. "Damit ist die Grundlage geschaffen, die Saison 2019/20 zu Ende zu spielen, was aus sportlicher und wirtschaftlicher Sicht für die Klubs von großer Bedeutung ist." Die Bundesliga kehrt unter strengen Hygienevorschriften zum Tagesgeschäft zurück. Spiele werden ohne Zuschauer stattfinden.

Jochen Saier zur Wiederaufnahme der Bundesliga

Oberste Priorität habe nun, das von der DFL entwickelte Hygiene- und Organisationskonzept bestmöglich umzusetzen. "Auch der SC Freiburg ist sich dabei seiner Verantwortung bewusst", so Saier und Leki. DFL-Chef Seifert Christian Seifert spricht von einer guten Nachricht für die beiden höchsten deutschen Spielklassen. Gleichzeitig mahnte er die enorme Verantwortung  aller Beteiligten an, die Vorgaben diszipliniert umzusetzen.

SC Freiburg will ab Donnerstag wieder ins gemeinsame Mannschaftstraining einsteigen

Während andere Bundesligisten bereits in voller Mannschaftsstärke trainieren können, finden die Übungseinheiten des SC Freiburg gemäß noch in Gruppen von maximal fünf Mann statt. Die Wiederaufnahme des regulären Mannschaftstrainings sei für Donnerstag (7. Mai) geplant.

(br)