Von Wölfen, Tigern und Löwen auf Eis

Halloween in der Echte Helden Arena mit Sondertrikots und Gruselfaktor

Halloween an der Ensisheimer Straße: Nicht nur das Wolfsgeheul während der Einlaufshow wird heute für Gänsehaut in der Echte Helden Arena, der Spielstätte des Eishockey-Zweitligisten EHC Freiburg, sorgen. Anlässlich des amerikanischen Grusel-Festes, das ja inzwischen auch hierzulande ausgelassen gefeiert wird, geht der EHC Freiburg im heutigen Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers (31. Oktober, 19.30 Uhr) in eigens angefertigten Grusel-Trikots aufs Eis - mit Grabsteinen, Kürbissen und allem was dazugehört. Am Sonntag reisen die Wölfe dann an die Elbe zu den Dresdner Eislöwen.

Den Tigers an Halloween das Fürchten lehren

Das erste Aufeinandertreffen zwischen Wölfen und Tigern in Bayreuth konnte das Rudel mit 2:0 für sich entscheiden. An diesen Erfolg möchten die Freiburger auch vor heimischer Kulisse anknüpfen. Wenngleich die neuntplatzierten Wölfe in der Tabelle nur zwei Positionen vor den Tigers rangieren, trennen beide Mannschaften acht Punkte. Die Tigers können im bisherigen Saisonverlauf noch nicht konstant ihre Leistung abrufen. Der EHC indes sinnt nach nur einem Punkt am vergangenen Punktspielwochenende nun auf Wiedergutmachung. Ob die Sondertrikots zu Halloween den Wagnerstädtern das Fürchten lehren, zeigt sich ab 19.30 Uhr.

Am Sonntag schon um 17 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen

Ebenfalls nicht den eigenen Ansprüchen gerecht werden bislang die Dresdner Eislöwen. Die Sachsen belegen den zehnten Tabellenplatz, fünf Punkte hinter den Freiburgern. Im Derby gegen Weißwasser, wie auch zuvor beim Sieg gegen Frankfurt, zeigten die Eislöwen jüngst, dass sie es auch mit den Topmannschaften der DEL 2 aufnehmen können. Und auch nominell gehört das Team zur Elite der Liga. Ihr Gastspiel in Freiburg verloren die Dresdner dennoch deutlich mit 1:7 und sind gewarnt. Gleichzeitig wird auch EHC-Trainer Peter Russell den Gegner nicht unterschätzen. Die Partie am Sonntag beginnt bereits um 17 Uhr.

(br)