Reise, Ausflug, Rucksack, © Pixabay (Symbolbild)

Verkehrsminister rät: Freizeit in der näheren Umgebung verbringen

Das Auto stehen lassen, Fahrradfahren oder Joggen, anstatt großer Osterausflüge mit dem Auto

Landesverkehrsminister Winfried Hermann ruft die Bevölkerung am langen Osterwochenende dazu auf, auf größere Ausflüge zu verzichten und sich auf das heimische Umfeld zu beschränken. „Bewegung im Freien im nahen Wohnumfeld ist die Alternative zu größeren Ausfahrten“, erklärte der Minister mit Blick auf den Schutz vor Infektionen mit dem Coronavirus. „Alle müssen für sich Verantwortung übernehmen und ihre sozialen Kontakte weiterhin auf ein möglichst geringes Maß reduzieren. Ausflüge in Gruppen, seien es Wandergruppen, Motorrad- oder Radlerteams, bleiben tabu. Die Beschränkung auf zwei Personen oder die Familie bleibt“, erklärte Minister Hermann.

Strömen Sie nicht nachmittags in öffentliche Parks und Gärten."

Auch wenn es schwerfalle gelten die Beschränkungen zur Kontaktvermeidung weiter. Teilweise seien bereits Parkplätze von Ausflugzielen von den Behörden vor Ort vorsorglich gesperrt oder verkleinert worden, teilt das Verkehrsministerium in Stuttgart mit. „Bitte besuchen Sie keine typischen touristischen Ziele und strömen Sie nicht alle nachmittags in die öffentlichen Parks und Gärten. Überlegen Sie, ob der Osterspaziergang an Ihrem Wohnort nicht auch dorthin gehen könnte, wo nicht so viele Menschen unterwegs sind, etwa in den Wald", führt Hermann weiter aus. "Erkunden Sie die Umgebung in Ihrer Nähe, sei es auf Feld-, Wald- oder Fußwegen in Ihrer Stadt. Das Schöne liegt oft ganz nah.“

Bitte an die Bevölkerung, auf Bahnreisen zu verzichten

Auch könnten viele Menschen ihre Familienangehörigen zum Fest nicht sehen. Die Landesregierung rät zu Videotelefonaten, um sich nah zu sein. Der Bahn-Nahverkehr sei für Berufspendler angedacht. Das Verkehrsministerium bittet alle anderen, auf Bahnreisen zu verzichten.

(br)