Trümmer, Absturz, Flugzeug, MetroJet, © Khaled Elfiqi - dpa

Ursachensuche nach Flugzeugabsturz in Ägypten in vollem Gange

Nach dem Absturz eines russischen Passagierflugzeugs in Ägypten hat die Identifizierung der Opfer begonnen

Insgesamt waren 224 Menschen gestorben. Ermittler aus Ägypten und Russland suchen weiter nach der Ursache der Katastrophe - die Maschine soll in der Luft zerbrochen sein. Direkt nach dem Absturz hatten sich Terrormilizen vom Islamischen Staat zu einem Abschuss des Airbusses bekannt. Ägyptische Behörden halten aber eher einen technischen Defekt als Absturzursache für wahrscheinlich. Im Laufe des Tages sollen die Daten und Aufzeichnungen aus den Flugschreibern und Stimmenrekordern neue Erkenntnisse liefern. Sie werden aktuell in Moskau ausgewertet, melden russische Medien. Bislang deutet für Experten vieles auf Materialermüdung hin: Das betroffene Flugzeug der Airline MetroJet war bereits seit über 18 Jahren im Einsatz und hatte mehr als 21.000 Flüge absolviert.