Sie konnte ihren Sohn noch einer Freundin übergeben, dann rutsche sie in die Tiefe

Die 26-jährige Afghanin, die am Dienstag (25.08.2020) an den Folgen eines Badeunfalls im Flückigersee in Freiburg verstarb, wollte wohl ihr 3-jähriges Kind retten bevor sie selber unterging. Das hat die Polizei am Freitag (28.08.2020) bekannt gegeben.

Der tragische Unfall ereignete sich am Donnerstag, 20.08.2020: Eine 26-jährige Asylbewerberin aus Afghanistan war mit ihren Freundinnen und mehreren Kindern am Seeufer des Flückigersees in Freiburg baden. Plötzlich geriet ihr am Seeufer spielender, 3-jähriger Sohn zu weit ins Wasser. Die Verunglückte ging ihm nach um das Kind zu retten. Nachdem sie ihren Sohn zu fassen bekam und ihrer am Seeufer befindlichen Begleiterin übergeben konnte, verlor sie selbst den Boden unter den Füßen und rutschte ins Tiefe.

Zwar konnte ein zufällig anwesender Tourist die Frau bergen, doch am Dienstag (25.08.2020) erlag sie ihren schweren Verletzungen in einer Freiburger Klinik.

(dk)