Für die Bergwacht im Südbaden war es der dritte Großeinsatz innerhalb von drei Tagen: In der Nacht auf Montag hat ein Mann um die 40 den Notruf gewählt, weil er sich alleine auf dem Weg zu einem abgelegenen Haus im Schwarzwald verlaufen hatte. Weil kurz darauf der Telefonkontakt abgebrach, rückten sofort 20 Helfer aus, um in der eisig kalten Dunkelheit auf Schneefahrzeugen nach dem Anrufer zu suchen. Während der dreistündigen Suche setzte so starker Schneefall ein, dass selbst ein Raupenfahrzeug mit Motorschaden in den Schneemassen stecken blieb. Schließlich konnten die Retter den Mann gegen 3:30 Uhr erschöpft und unterkühlt, aber sonst wohlauf ausfindig machen. Er kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Bergwacht Schwarzwald
Titisee-Neustadt: Bergwacht rettet verirrten Spaziergänger
© Bergwacht Schwarzwald