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Tigermückenbekämpfung in Weil am Rhein schreitet rasant voran

Bewohner fühlten sich durch die Insekten massiv gestört

Die Stadt Weil am Rhein und die umliegenden Gebiete arbeiten auch in diesem Jahr wieder daran die Tigermückenplage einzudämmen. In Baden-Württemberg wurde die asiatische Tigermücke das erste Mal im Jahr 2007 gesichtet. Wahrscheinlich sei diese mit dem Reiserückverkehr aus Italien hier her gelangt. Das milde Klima in bei uns in Südbaden, führte dann weiterhin für die schnelle Ausbreitung der Stechmücke.

Seit 2017 wurden größere Schwärme in Weil am Rhein und den umliegenden Gebieten gesichtet, worüber sich zahlreiche Bewohner regelmäßig beschwerten. Seit dem versucht man verstärkt, diese zu bekämpfen. Diese spezielle Stechmückenart, hat ein sehr aggressives Stechverhalten und kann verschiedene Krankheitserreger von Mensch zu Mensch übertragen. Die Städte mussten daraufhin schnell eingreifen. Aktuell konnte zum Beispiel das Rathaus in Weil am Rhein verzeichnen, dass die Stechmücke zwar nicht komplett ausgerottet werden konnte, die Anzahl jedoch verstärkt eingedämmt werden konnte. Der Stechdruck soll in diesem Jahr aufgrund der erhobenen Maßnahmen erheblich geringer geworden sein.

(st)