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Telefonbetrüger erbeutet in Kehl fünfstelligen Geldbetrag

Nicht jeder Polizist ist Freund und Helfer

Schon seit Monaten versuchen Telefonbetrüger bei Senioren Geld zu erbeuten. Mitte Mai wurde ein Mann aus Kehl um einen fünfstelligen Betrag betrogen.

Als „Kriminalkommissar Schneider" hat sich der falsche Polizist am Telefon ausgegeben und dem älteren Herrn vorgetäuscht, dass es in der Nachbarschaft vermehrt zu Einbrüchen gekommen ist. Deshalb sollte er dem vermeintlichen Polizisten Bargeld zum Sichern geben. Bei den zwei Übergabeterminen am 12. Mai und dem 20. Mai hat der Betrüger einen hohen, fünfstelligen Geldbetrag erbeutet. Beschrieben wurde der Täter so: Circa 180 Zentimeter groß, robuste Figur, dunkle kurze Haare, kurzer Bart an den Wangen, bekleidet mit dunkler Jacke und Jeans, trug eine Schutzmaske.

Die Polizei bittet um Hinweise und um Vorsicht vor falschen Anrufen der „Polizei“:

  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
  • Legen Sie den Hörer auf, wenn Ihnen etwas merkwürdig erscheint
  • Sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen
  • Sprechen Sie mit Ihrer Familie oder anderen Vertrauten über den Anruf
  • Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter der 110 (ohne Vorwahl) oder Ihre örtliche Polizeidienststelle an.         
  • Nutzen Sie nicht die Rückrufunktion

(nos)

Wie das LKA einen Trickanruf beschreibt: