© Patrick Seeger, dpa

Tausende Demonstranten bei Fridays for future in Freiburg

Für den Klimaschutz gehen viele Personen auf die Straße

+++ Update 15:00 +++

Die Polizei zieht ein positives Fazit von der Fridays for future Demonstration in Freiburg

Es wurden circa 20.000 Teilnehmer gezählt. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl ist die Route der Demonstration in Absprache mit der Polizei angepasst worden. Die ursprünglich geplante Strecke über die Kaiser-Joseph-Straße und über den Rathausplatz wurde auf den Innenstadtring-Fahnenbergplatz-Rotteckring verlegt.

Gegen 12.15 Uhr verließen die letzten Teilnehmer der Bewegung den Platz der alten Synagoge.
Um 13.10 Uhr kehrte die Spitze der Demo wieder auf den Platz zurück, wo eine Abschlusskundgebung stattgefunden hat.
Gegen 13.50 Uhr konnte die Straßenbahnen wieder durch die Freiburger Innenstadt fahren.

Während des gesamten Einsatzverlaufs war ein sehr enger Austausch zwischen Polizei und Veranstaltern.
Aus Sicht der Poilzei kam es zu keinen nennenswerten Störungen.

Ursprungsmeldung:

Zehntausende Aktivisten haben sich in Freiburg zur voraussichtlich größten einer ganzen Reihe von Klima-Demos im Südwesten versammelt.
Oberbürgermeister Martin Horn (parteilos) spricht von

der größten Demonstration der Freiburger Geschichte

Neben Jugendlichen haben sich auch viele Erwachsene in der Innenstadt versammelt. Sie wollen nach einer Kundgebung am Platz der alten Synagoge mit Musik und Reden gemeinsam durch die Innenstadt von Freiburg ziehen.

Demo ist Teil eines globalen Klimastreiks für besseren Klimaschutz

In Freiburg rechnen die Veranstalter mit 20 000 Teilnehmern. Das Bündnis Fridays for Future hat diesmal explizit nicht nur Schüler und Studenten, sondern auch Arbeitnehmer aufgerufen, sich an dem globalen «Klimastreik» zu beteiligen.

Im Anschluss an die Demonstration haben die Aktivisten eine Aktionswoche ausgerufen. Dafür sind unterschiedliche Veranstaltungen, wie Vorträge, Diskussionen, Theater und Filmvorführungen geplant. Den Abschluss bildet ein Benefizkonzert am Samstag, den 28. September.

(dpa/dk)