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Soko nimmt 39-Jährigen nach tödlichem Verbrechen auf der Haid in Freiburg fest

Ein Passant hatte den leblosen Körper neben einem Feld am Rande des Industriegebiets entdeckt

Bereits am Dienstag (06.08.2019) konnte die Polizei einen mutmaßlichen Beteiligten im Fall des auf der Haid getöteten 24-jährigen festnehmen. Dem 39-jährigen Verdächtigen werden laut Polizei neben einer Beteiligung am Tötungsdelikt auch Geldwäsche und Verstöße gegen das Waffengesetz vorgeworfen. Am Freiburger Amtsgericht hat der zuständige Richter Untersuchungshaft erlassen, der Mann sitzt seitdem in der Justizvollzugsanstalt.

Genaue Details zu den Umständen des tödlichen Gewaltverbrechens vom 18. Juni oder zur Festnahme macht die Polizei mit Blick auf laufende Ermittlungen bisher nicht öffentlich. Fest steht aber: Die Ermittler sind bisher über 150 verschiedenen Spuren nachgegangen und haben dabei auch immer wieder im Umfeld des Drogenmillieus ermittelt.

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Die rund 40-köpfige Sonderkommission muss jetzt noch klären, auf welche Art sich der Verdächtige an dem Verbrechen beteiligt haben soll und ob es möglicherweise noch weitere mutmaßliche Täter oder Mitwisser geben könnte. Fest steht bisher nur, dass das 24-jährige Opfer aus dem Großraum Freiburg an den Folgen einer Schussverletzung gestorben ist.

(fw)

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