Federmäppchen, Coronatest, Schnelltest, Coronavirus, Schule, Unterricht, Schüler, Kinder, © Peter Kneffel - dpa (Symbolbild)

Südwesten deckt sich mit weiteren Corona-Tests für Kitas und Schulen bis Ostern ein

Damit sollten sich Kinder und Jugendliche mindestens bis zum 13. April regelmäßig testen lassen

Fast 95 Millionen Euro möchte Baden-Württembergs Landesregierung noch einmal in die Hand nehmen, um die Kitas und Schulen im Land mindestens bis zu den Osterferien weiter mit Corona-Tests versorgen zu können. Das geht am Montag (07.02.2022) aus einer Vorlage des Sozialministeriums hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Damit wären ausreichend Testkits vorhanden, dass ungeimpfte Kinder und Jugendliche weiterhin wie vorgeschrieben drei Mal pro Woche einen Corona-Schnelltest oder zwei Mal pro Woche einen PCR-Test durchführen können.

Aber auch die geimpften Schüler, deren Zweitimpfung gegen das Coronavirus schon mehr als drei Monate her ist und keine Booster-Impfung haben, müssen sich weiter regelmäßig auf den Erreger testen lassen.

Freiwilliges Testangebot bleibt auch für geboosterte Schüler bestehen

Wegen der hohen Sieben-Tage-Inzidenz sollen auch darüber hinaus auch alle Lehrkräfte und Schüler mit drei Impfungen oder einer kürzlichen Genesung von Corona weiterhin freiwillig die Option auf zwei Tests pro Woche haben.

In der Vorlage betont das Ministerium, dass die Durchführung des Schulunterrichts sowie die Aufrechterhaltung der Kinderbetreuungsangebote oberste Priorität hätten.

Durch engmaschige Tests hofft die Landesregierung unkontrollierte Ausbrüche mit der Omikron-Variante rechtzeitig verhindern und einen dauerhaften Präsenzbetrieb von Schulen und Kitas absichern zu können. Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, soll die Kabinettsvorlage bereits zwischen allen beteiligten Ministerien abgestimmt sein.

dpa / (fw)