Einen gefährlichen Fund machten Arbeiter in Schliengen. Bei Erdarbeiten in einem Rebgelände stießen sie auf eine Bombe. Man verständigte umgehend die Gemeindeverwaltung. Diese informierte Polizei und Kampfmittelbeseitigungsdienst. Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes begutachteten den brisanten Fund und stellten fest, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine etwa 250 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe handelte. Der Fundort (Nähe zum ehemaligen Bahnwärterhäuschen) wurde weiträumig abgesperrt. Davon betroffen waren die L134, die K6347 und der Kreisverkehr Schliengen. Die Bewohner des Bahnwärterhäuschens mussten dieses sicherheitshalber verlassen. Auch die etwa 50 Meter vom Fundort entfernte Zugstrecke in diesem Bereich wurde gesperrt. Die Entschärfung der Bombe war nach etwa 15 Minuten beendet. Die Polizei musste zahlreiche Schaulustige zum Verlassen des unmittelbaren Gefahrenbereichs auffordern.
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