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EHC Freiburg will das Heimrecht in den Pre-Playoffs

Freitagabend gegen Frankfurt, Sonntag dann auswärts in Heilbronn

Ein letztes Mal geht es für die Wölfe Freiburg am Freitagabend vor heimischer Kulisse aufs Eis. Die Löwen aus Frankfurt sind zu Gast und gelten als einer der Titelfavoriten in dieser Saison. Um sehr schwerer wird es für die Spieler von Trainer Leos Sulak den achten Platz und somit das Heimrecht in den Pre-Playoffs zu verteidigen. Auch am Sonntag im Baden-Württemberg-Derby gegen die Heilbronner Falken wird es zur Sache gehen.

Titelfavorit ist zu Gast

Man kann an der Ensisheimer Straße befreit in die Partie am Freitag  gehen, da das Saisonziel mit dem Klassenerhalt bereits erreicht wurde. Alles weitere ist Bonus, soll aber mitgenommen werden. Leos Sulak hat nach dem letzten Spiel in Freiburg gegenüber badenfm betont, dass es durchaus Ambitionen gibt, möglichst viel aus der bislang guten Saison herauszuholen.

Natürlich wollen wir uns die bestmögliche Ausgangsposition erspielen - Leos Sulak

Die Konkurrenz schläft allerdings nicht und so musste man am vergangenen Wochenende bereits den siebten Rang in der DEL2-Tabelle hergeben. Aber auch der achte Rang, den die Wölfe momentan inne haben, würde zum Heimrecht in den Pre-Playoffs reichen. Diesen am Freitagabend gegen die Löwen zu behaupten, wird eine Herkules Aufgabe.

Frankfurt hat einen sehr starken Kader und ist mit Bietigheim in einer hochklassigen DEL 2 einer der großen Titelfavoriten - Leos Sulak

Frankfurt hat sogar unlängst den Tabellenführer aus Bietigheim mit 6 zu 1 abgefertigt und rangiert momentan auf dem zweiten Platz. In der Offensive der Gäste glänzen der Kanadier Matthew Pistilli (62 Punkte) und der vor der Saison aus Rosenheim an den Main transferierte US-Amerikaner C.J. Stretch (58). Pistilli belegt ligaweit den zweiten Rang bei den Top-Scorer; dicht gefolgt von Stretch auf Platz drei. Doch neben den beiden stehen den Löwen eine große Anzahl weiterer hoch begabter Eishockeyckracks zur Verfügung.

Personelle Sorgen beim EHC

Was es noch schwieriger macht: den Freiburgern fehlen enorm wichtige Spieler. Vor allem in der offensive schmerzen die Ausfälle von Nikolas Linsenmaier (dritte große Strafe im letzten Spiel kassiert und somit gesperrt) und Radek Duda (Verletzung am Oberkörper). Außerdem nicht dabei: Dennis Meyer (Saisonaus) und wahrscheinlich kann auch Austin Cihak nicht aufs Eis. Dafür hofft Sulak auf das Comeback von Verteidiger Jakub Grof. 

Das Spiel am Freitagabend gegen die Löwen Frankfurt beginnt um 19:30 Uhr. Die Begegnung in heilbronn gegen die Falken startet schon um 18:30 Uhr.