Freiburg: Rotes Kreuz hatte 2013 mehr Großeinsätze

Die Rettungskräfte des Roten Kreuz ziehen am Donenrstag in Freiburg Bilanz. Neben allerlei Informationen zu vergangenen Einsatzfahrten, Art der Hilfseinsätze und zur Personalentwicklung zeichnet sich eine Entwicklung deutlich ab:  2013 musste das Rote Kreuz so oft zu Großeinsätzen ausrücken, wie schon lange nicht mehr.

Im Ernstfall für alles gerüstet sein

Darunter fielen einerseits schwere Verkehrsunfälle mit mehreren Verletzten. Aber auch bei den Bombendrohnungen am Diakoniekrankenhaus oder im Freiburger Rathaus von letztem Herbst mussten sich die Einsatzkräfte des DRK auf einen so genannten „Massenanfall an Verletzten“ vorbereiten. Zudem befürchten die Verantwortlichen gerade anlässlich der jüngsten Fasnet-Zusammenstöße in der Ortenau, dass gegen Rettungskräfte in Gefahrensituationen immer aggresiver vorgegangen wird.

Experten: Regelmäßiges Training wird immer entscheidender

Nicht nur im Kreisverband Freiburg, sondern auch für die Helfer in ganz Südbaden ist es daher immens wichtig, das reibungslose Zusammenspiel zwischen Polizei, Feuerwehr, THW und den Medizinern regelmäßig zu proben. Vor welchen Herausforderungen das Deutsche Rote Kreuz dort steht, das berichtet TV-Südbaden-Reporterin Daniela Sandmann heute Abend stündlich ab 18 Uhr.

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