Im Januar 2016 war er als zusätzliche Verstärkung für die Offensive von Mainz in den Breisgau gekommen:

Der SC Freiburg möchte seinen ausgeliehenen Stürmer Florian Niederlechner nun auch langfristig an sich binden. Der Verein hat deshalb am Mittwoch bei dem 26-jährigen Talent die Kaufoption gezogen und ihm einen festen Vertrag angeboten. Über die genauen Inhalte gibt es - wie bei dem Bundesligisten allgemein üblich - keine weiteren Infos.

Seine Ausleihe wäre zum Ende der Saison im Juni beendet gewesen. In der laufenden Bundesliga-Saison beim SC Freiburg hat er bislang neun Tore erzielt und eins im DFB-Pokal. Das sind genauso viele wie sein Stürmer-Kollege Nils Petersen bisher geschossen hat. Zu seiner Verpflichtung sagte Niederlechner:

Ich habe hier in den vergangenen anderthalb Jahren viel Vertrauen gespürt und Spielzeit bekommen, dieses Vertrauen möchte ich auch weiterhin bestätigen und zurückzahlen. Ich fühle mich beim SC sehr wohl und freue mich, mit der Mannschaft in der Bundesliga weiter auf Torejagd zu gehen.

Bereits innerhalb weniger Spieltage hatte sich Niederlechner beim Sport-Club zu einer festen Größe entwickelt. Zuletzt war sein Marktwert auf rund 2,5 Millionen Euro geschätzt worden - so hoch wie bislang noch nie in seiner Fußball-Karriere. Wie viel die Freiburger nun für ihn gezahlt haben, ist unbekannt. Die Sportzeitschrift Kicker vermutet eine Summe von 2,3 Millionen Euro mit einer Vertragslaufzeit bis 2020.

(fw)