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Ungewöhnlicher Straßenbahnunfall in der Freiburger Innenstadt

Kurze Schrecksekunde in der Nacht auf Donnerstag in der Freiburger Innenstadt:

Ungefähr auf Höhe des Martinstors ist es dort letzte Nacht zu einem ungewöhnlichen Verkehrsunfall gekommen. Eine stadteinwärts fahrende Straßenbahn hat gegen 0:30 Uhr im Vorbeifahren ein Auto gestreift, das wohl zu nah an den Gleisen geparkt war - an und für sich zunächst nicht weiter berichtenswert, wenn es sich dabei nicht um einen Streifenwagen der Polizei gehandelt hätte.

Einsatzfahrzeug sehr dicht an den Gleisen geparkt

Bei dem Unfall und der anschließenden Bremsung sind glücklicherweise keine Fahrgäste in der Tram verletzt worden. Auch der Sachschaden hält sich nach ersten Erkenntnissen in Grenzen: Nach Auskunft einer Polizeisprecherin wurde lediglich das Kennzeichen des Polizeifahrzeugs beschädigt, sowie die Lackierung der Straßenbahn.

Die anschließende Unfallaufnahme hatten trotz der späten Uhrzeit recht viele Schaulustige begleitet. Ob möglicherweise der Bahnfahrer oder doch die Streifenpolizisten durch das Parken ihres Autos für die Kollision verantwortlich sind, muss nun erst noch geklärt werden.

(fw)

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