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Stadt Freiburg erhöht Bußgelder bei Vermüllung deutlich

150 Euro für zurückgelassene Glasflaschen, 100 Euro für weggeworfene Zigarettenkippen

Die Stadt Freiburg hat der Vermüllung des öffentlichen Raumes den Kampf angesagt. Seit August 2020 setzt es bei Verstößen deutlich höhere Bußgelder. Der städtische Vollzugsdienst sei angewiesen worden, bei seinen Kontrollen noch stärker auf Müllverstöße zu achten und diese mit erhöhten Bußgeldern zu ahnden. Diese entsprechen dem verschärften Bußgeldkatalog der Stadt bei verbotener Müllentsorgung.

Für liegengelassene Glasflaschen werden künftig 150 Euro fällig, 200 Euro wenn Scherben liegen bleiben. 100 Euro kostet es, eine Zigarette einfach wegzuwerfen.

Am 28. Juli 2020 hatte der Gemeinderat diverse Maßnahmen beschlossen, um die Stadt sauberer zu halten - darunter auch den von der Stadt entwickelten Bußgeldkatalog. Die Menge an liegen gelassenem Müll hatte sich in den vergangenen Monaten im Vergleich zu den Vorjahren um 20 Prozent erhöht.

(br)