SC Freiburg verliert auf Schalke – Petersen sieht Gelb/Rot

Unglücklicher Nachmittag für den SC Freiburg auf Schalke. Der Sportclub verliert beim Tabellenzweiten aus Gelsenkirchen mit 0:2. Nils Petersen sieht dabei Gelb/Rot – angeblich ohne die erste Verwarnung mitbekommen zu haben.

Beim Sportclub nahm Trainer Christian Streich im Vergleich zur Partie vor der Länderspielpause gleich drei Veränderungen in der Startelf vor. Pascal Stenzel, Florian Kath und Vincent Sierro ersetzen Lukas Kübler, Lucas Höler und Marco Terrazzino.

Nach kurzem Abtasten hatten die Schalker zwischen der 10. und 25. Minute direkt eine starke Phase mit etlichen Gelegenheiten. Danach Freiburg wieder besser gestaffelt aber insgesamt mit nur wenigen Möglichkeiten. Die größte Chance für den SC hatte in der 28. Minute Florian Kath mit einem Abschluss aus der zweiten Reihe. Sein Schuss ging knapp über das Tor.

Auch nach dem Seitenwechsel begannen beide Teams eher verhalten und mit viel Ordnung. Chancen somit weiter eher Mangelware. Die größte Chance im Spiel hatte Vincent  Sierro in der 61. Minute. Sein wuchtiger Schuss von der Strafraumkante traf nur den Pfosten. Nur 60 Sekunden später foulte Manuel Gulde Schalke´s Embolo im Strafraum. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Caliguri zum 1:0 für die Hausherren. Über den Elfmeterpfiff beschwerte sich Freiburgs Kapitän Nils Petersen bei Schiedsrichter Stieler, der ihm die gelbe Karte in den Rücken zeigte. Der Freiburger hat sie laut eigener Aussage nicht wahrgenommen. Als Petersen kurze Zeit später nochmals beim Referee wegen des Elfmeters reklamierte, wurde er von ihm mit Gelb/Rot vom Platz geschickt ohne die erste Verwarnung registriert zu haben. Darüber beschwerte sich Trainer Christian Streich beim Unparteiischen, der den Coach des Innenraumes verwies. In der 73. Minute sorgte Burgstaller mit dem 2:0 für Schalke für den Endstand in der Partie.

Im nächsten Spiel empfängt der SC Freiburg am Samstag, 7.4. um 15:30 Uhr den VfL Wolfsburg im Schwarzwaldstadion. Auch dann berichten wir wie immer live in Einblendungen im Programm von baden.fm.