© Thomas Warnack - dpa

Sommerhitze im Juli führt zu Ernteausfällen beim Getreide

Wegen der trockenen Sommermonate gibt es in Baden-Württemberg weniger Ertrag bei der Weizen- und Rapsernte. Im landesweiten Schnitt wurden etwa 10 Prozent weniger geerntet als im Vorjahr, meldet die Deutsche Pressagentur. Die Erntequalität gilt als „zufriedenstellend bis gut“. Insgesamt lassen sich die Auswirkungen des heißen Sommerwetters im Juli nur schwer für den gesamten Landwirtschaftssektor im Südwesten zusammenfassen. Während vor allem Obst- und Getreidebauern unter den Folgen der Trockenheit zu leiden hatten, haben die hohen Temperaturen für anderen Anbau teilweise sogar gute bis sehr gute Bedingungen geboten, heißt es auf baden.fm-Anfrage beim Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband. Ausschlaggebend seien aber nicht nur die Höchstwerte, sondern oft auch weitere Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Bodenbeschaffenheit und Niederschlagsmengen.

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