Freiburg, Münster, Innenstadt, © Patrick Seeger - dpa

So viel zahlt man mittlerweile für ein WG-Zimmer in Freiburg

Die Wohnungssuche für Freiburger wird immer schwieriger und teurer

Die Preise für WG-Zimmer in Freiburg steigen weiter. Das macht die Wohnungssuche für viele oft sehr schwierig. Vor allem die Lage auf dem studentischen Wohnungsmarkt ist zurzeit sehr angespannt.

Freiburger suchen oft lange vergeblich nach einer Wohnung

Das Moses-Mendelssohn Institut hat das neue Hochschulstädte-Scoring 2017 veröffentlicht. Es hat ergeben, dass die Suche nach Wohnungen in Freiburg in den letzten Jahren schwieriger wurde. Im Jahr 2015 lag Freiburg in der Reihenfolge nach Anspannung des studentischen Wohnungsmarktes noch auf Platz neun im bundesweiten Vergleich zu anderen Städten (ausgenommen sind die größeren Metropolen). Mittlweile ist die Breisgauer Studentenstadt auf Platz sechs gelandet.

Mietpreis steigt stetig

Dieses Jahr muss für ein WG-Zimmer in der Schwarzwald-Metropole im Schnitt 400 Euro pro Monat hingeblättert werden. In den letzten Jahren ist der Mietpreis konstant gestiegen. Vor vier Jahren waren es noch rund 50 Euro weniger. Der Grund: Immer mehr Studenten kommen nach Freiburg. Damit steigt die Nachfrage stark. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Freiburg wird jünger

Mehr als jeder fünfte Freiburger ist zwischen 18 und 29 Jahre alt, so die neue Studie. Rund 3.400 junge Erwachsene ziehen momentan pro Jahr in die Stadt am Fuße des Schwarzwaldes. Die meisten von ihnen wollen hier studieren. Unklar ist, ob das an der Attraktivität der Stadt liegt oder ob es auch daran liegen könnte, dass in ganz Deutschland die Zahl der Studierenden stark wächst. Fakt ist, die Hochschulen in Freiburg locken immer mehr junge Leute an. Fast 33.000 Eingeschriebene Studierende gibt es aktuell in der Green-City.

(dz)