Nach mehreren Nächten voller lautstarker "Arien" hat es den Nachbarn irgendwann gereicht
Wegen eines singenden Hausbewohners musste in Schliengen am frühen Dienstagmorgen die Polizei ausrücken. Der Mann hatte bereits in den Nächten zuvor die Nerven der Nachbarn mit seinem Gesang strapaziert. Die genervten Anwohner haben um vier Uhr morgens keine andere Möglichkeit mehr gesehen als den Notruf zu wählen.
29-Jähriger hatte keinen speziellen Grund für seinen Gesang
Daraufhin ist eine Streife zur Wohnung ausgerückt, hat dort geklingelt und den Sänger zur Rede gestellt. Überraschenderweise hat sich der 29-Jährige sofort einsichtig gezeigt und ist dann auch gleich ins Bett gegangen. Warum er überhaupt den Drang verspürt hatte, die letzten Nächte durchzusingen, konnte er den Beamten nicht beantworten.
Er hat ihnen versprochen, es in Zukunft sein zu lassen, doch ein Restzweifel scheint bei der Polizei bestehen zu bleiben. Sie beenden ihren Einsatzbericht mit den Worten:
Mal sehen, ob er es auch tatsächlich tut.
(fw)