© Autohaus Schmolck

APRIL, APRIL: Sensation aus Freiburg: Mercedes Benz-Prototyp läuft mit Kaffeesatz

Kaffeepulver: Der neue Treibstoff der Zukunft

Eine Erfindung aus der Region revolutioniert unsere Mobilität. Das Mercedes Benz-Autohaus Schmolck hat in Kooperation mit dem Kaffee-Hersteller più caffè, der Stadt Emmendingen und den Gewerblichen und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerischen Schulen Emmendingen (GHSE) das erste Fahrzeug gebaut, das haushaltsüblichen Kaffeesatz als Treibstoff nutzt. Das Geheimnis dahinter ist ein Plug-in-Hybrid-Adapter. Dieser ist in fast jedes Benzin- oder Dieselbetriebenes Fahrzeug einbaubar. 

Das Ende der Elektromobilität ist eingeleitet worden

E-Autos sind bereits vor Jahren auf den Markt gebracht worden, der große Durchbruch ist aber bisher ausgeblieben. Der Grund: Die hohen Anschaffungskosten und die geringen Reichweiten der Elektromobile. Nun aber der Durchbruch: Durch die Zusammenarbeit von Autohaus Schmolck, più caffè und die GHSE ist es jedem Autofahrer möglich, sofort auf den Kaffeesatz umzusteigen. Es sei gelungen, Abfall in Energie umzuwandeln, sagt Autohaus-Geschäftsführer Bernhard Schmolck. Um die Reichweite des Autos um 500 Kilometer zu erweitern, bräuchte man nur einen Kilo Kaffeesatz. Die Stickstoffwerte aller Fahrzeuge werden dabei derartig sinken, dass sie die Richtlinien der blauen Plakette deutlich unterschreiten, so Schmolck weiter.

Offizielle Weltpremiere und Verkaufsstart zeitgleich

Das Autohaus Schmolck trifft alle Vorbereitungen und Umbaumaßnahmen, anlässlich der Weltpremiere und des Verkaufsstarts ihres neuen Plug-in-Hybrid-Adapters. Heute am 1. April kommt der revolutionäre Adapter auf den Markt, passend zum 70-jährigen Jubiläum des Autohaus Schmolck in Emmendingen.