Sprudel, Mineralwasser, Wasser, Flasche, Trinken, Flüssigkeit, Hitze, Getränk, © Karl-Josef Hildenbrand - dpa (Symbolbild)

Schwarzwald-Sprudel steckt Millionen in seine Produktion am Standort Griesbach

Damit sollen die Bestandsgebäude modernisiert und die Produktionsanlagen technisch erneuert werden

Der Mineralwasser-Hersteller Schwarzwald-Sprudel möchte im kommenden Jahr bis zu zehn Millionen Euro in die Modernisierung seiner Produktionsanlagen am Standort Bad Peterstal-Griesbach stecken. Das hat der Mutterkonzern Edeka Südwest am Mittwoch (29.12.2021) auf baden.fm-Anfrage bestätigt.

Mit dem Geld soll der Betrieb zukunftsfähig aufgestellt werden und künftig auch deutlich ressourcenschonender arbeiten. Die dafür notwendigen Umbauarbeiten am Bestandsgebäude in Griesbach sollen voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte von 2022 starten. Die Mitarbeiter wurden über den Schritt bereits informiert.

Viele Kunden setzen beim Einkauf auf regionalen Sprudel in Glasflaschen

Hintergrund der Millioneninvestition ist nach Angaben von Geschäftsführer Klaus Fickert die anhaltend hohe Kundennachfrage nach Wasser in Glas-Mehrwegflaschen aus regionalen Mineralbrunnen. Solcher Sprudel würde sich in den Edeka-Supermärkten nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen.

Schwarzwald-Sprudel ist seit 2007 ein Tochterunternehmen der Lebensmittelkette Edeka-Südwest. An seinen zwei Standorten im Schwarzwald in Bad Peterstal-Griesbach und Wildberg füllen die Mitarbeiter jedes Jahr rund 240 Millionen Flaschen Mineralwasser ab. Der Mineralbrunnen beschäftigt insgesamt rund 140 Angestellt, die Hälfte von ihnen ist dabei in Griesbach tätig.

(fw)