Landesweiter Schulbus-Check schon zum siebten Mal
Die Sommerferien neigen sich dem Ende und die Schülerinnen und Schüler bereiten sich geistig auf den Schulbeginn vor. Einige werden von den Eltern in die Schule gefahren, die anderen greifen zum Fahrrad oder nehmen die Straßenbahn. In der Region gibt es aber auch eine große Zahl von Schülern, die mit dem Schulbus fahren.
Der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer (WBO) hat am Freitag (08.09.17) gemeinsam mit DEKRA und TÜV SÜD den siebten landesweiten Schulbus-Check am Goethe-Gymnasium in Freiburg durchgeführt. Der WBO hat 230 Schulbusse durch DEKRA und TÜV SÜD auf technische Sicherheit und ihre Eignung für den Einsatz im Schülerverkehr prüfen lassen. Das Ergebnis: über 90 Prozent aller geprüften Busse sind absolut mangelfrei. Bei den anderen Fahrzeugen, die nicht in jedem Punkt bestanden haben, wurden lediglich reparierbare Fehler festgestellt (zum Beispiel: defekter Blinker). Das erste Mal sind auch Kleinbusse im Schulbus-Check dabei.
Schulbus ist das Verkehrsmittel Nummer eins
Laut einer Statistik des WBO ist unter den 1,5 Millionen Schülern der Schulbus das Verkehrsmittel Nummer eins. An zweiter Stelle stehen das Auto, Mofa/Moped und das Fahrrad. Für alle Schüler im Land sei somit ein funktionierendes und sicheres Schulbussystem unumgänglich.
Der WBO hat zudem noch ein weiteres Fazit gezogen. Je besser die Fahrzeuge gewartet sind, umso geringer ist die Mängelquote. Bei rund ein Prozent der überprüften Fahrzeuge wurden geringe Mängel am Fahrwerk festgestellt. Verschleiß, Ölverlust und mangelhafte Bremsen kamen fast gar nicht zum Tragen, da die Busflotte in Baden-Württemberg die jüngste aller Flächenländer Deutschlands ist.
(gm)
