© Freiburger Verkehrs AG

Schauninslandbahn kann Ergebnis aus dem Vorjahr halten

Außerdem wurden Berg- und Talstation aufgewertet

Die Schauinslandbahn hat trotz Pandemie und der damit einhergehenden Einschränkungen und Betriebspausen ihr Ergebnis aus dem Vorjahr halten können. Darüber hinaus wurde in die Infrastruktur rund um Berg- und Talstation investiert.

253.000 Fahrten wurden 2021 mit den Gondeln der Schauinslandbahn gemacht. Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) registriert als Betreiberin dennoch einen deutlichen Rückgang zum Vor-Corona-Jahr 2019 fest - damals wurden noch 367.516 Fahrten gezählt. Da für die Zeit, in denen die längste Umlaufseilbahn Deutschlands coronabedingt stillstand, keine Ausgleichsleistungen seitens des Bundes oder des Landes flossen, fließen die geringeren Einnahmen direkt in das Ergebnis der Freiburger VAG ein.

Bushaltestellen, eine Aussichtsplattform und Eidechsen

Im Außenbereich der Bergstation wurde im vergangenen Jahr eine neue Aussichtsplattform und Baumhausspielanlage geschaffen. Die Wege rund um das Gebäude der Bergstation wurden erneuert und verschönert. An der Talstation wurden die Bushaltestelle und die Wendeanlage erneuert und barrierefrei aufgewertet. Im Herbst dieses Jahres soll der komplette Bereich fertiggestellt werden. Für Reisebusse entsteht eine separate Aus- und Einstiegsmöglichkeit. Dafür muss unter anderem eine Eidechsenpopulation umgesiedelt werden.

Ab Mai kann die Technik der Seilbahn dann wieder besichtigt werden. Auch Attraktionen wie der Kräuter-Erlebnispfad, das Bergwerk, die Downhill-Roller und das Berggeheimnis sollen ab Mai wieder buchbar sein

(br)