50.000 Euro für das Vorzeigeprojekt in Freiburg-West
Der Bau des Außenbeckens im Freiburger Westbad ist seit Oktober 2023 beschlossene Sache. Mit Fördermitteln zur Sanierung von Sportstätten aus Bundes- und Landestöpfen wurde das Großprojekt möglich. Auch Privatspender und potenzielle Sponsoren werden seither vom eigens gegründeten Förderverein "Unser Westbad. Unser Beitrag" um finanzielle Unterstützung gebeten. Nun hat der Verein seinen ersten Kooperationspartner bekanntgegeben. Der SC Freiburg wird das neue Freibad im Westen mit 50.000 Euro unterstützen. Kein Wunder, ist doch Kapitän Christian Günter, gemeinsam mit der erfolgreichen Mehrkämpferin Sabine Storz, Botschafter des Projekts.
Diese Förderung komme der Gestaltung des Außenbereichs zugute und solle der Einrichtung eines Spielfeldes für Fußball oder Beachsoccer dienen. "Wir sind sehr glücklich, den SC Freiburg als großzügigen Unterstützer an Bord zu haben, dem hoffentlich noch viele weitere folgen werden", freut sich Matthias Müller, Geschäftsführer der Regio Bäder GmbH und erster Vorsitzender des Fördervereins.
Kindern und Jugendlichen Zugang zu Sport- und Bewegungsangeboten zu ermöglichen, ist Ziel unserer Sport-Quartiere und unseres Gesellschaftlichen Engagements."
Sein Verein suche die Unterstützung von Unternehmen und Institutionen genauso wie von Bürgerinnen und Bürgern, die mit einer Spende das neue Freibad im Westen zu ihrem Projekt machen können, so Müller. Mit weiteren Partnern liefen bereits Gespräche.
SC-Vorstand Oliver Leki sagt: "Kindern und Jugendlichen Zugang zu Sport- und Bewegungsangeboten zu ermöglichen, ist Ziel unserer Sport-Quartiere und unseres Gesellschaftlichen Engagements. Wir sind mit unserem Europa-Park Stadion im Freiburger Westen zuhause und freuen uns daher sehr, ein so tolles Projekt in unserer Nachbarschaft zu unterstützen." Wer spenden oder das Projekt anderweitig unterstützen möchte, findet weitere Informationen unter www.unserwestbad.de.
Insgesamt soll die Neugestaltung des gesamten Außenbereichs im Westbad zehn Millionen Euro kosten. 6,5 Millionen Euro kommen aus der Stadtkasse, 3,5 Millionen steuert der Bund als Förderung bei. Die ambitionierten Spendensammler erhoffen sich eine zusätzliche Spendensumme von 500.000 Euro.
(br)
