SC Freiburg spielt im letzten Heimspiel im Dreisamstadion gegen Augsburg

Bisher hat es 15 Siege und nur sieben Niederlagen gegen den FCA gegeben

Bye-Bye Dreisamstadion – das heißt es am Sonntag (26.09.2021) um 17:30 Uhr. Der SC Freiburg empfängt zum letzten Heimspiel an der Schwarzwaldstraße den FC Augsburg. Der Sport-Club ist noch ungeschlagen.

Seit 1955 gibt es den Platz auf dem das Dreisamstadion steht als Spielstätte des Sport-Clubs. 66 Jahre, 359 Bundesligaspiele und viele umkämpfte Partien hat der SC dort gespielt. Am Sonntag (26.09.2021) ist mit dem Spiel gegen den FC Augsburg Schluss.

„Den einen Moment gab es nicht,“ so Christian Streich auf die Frage nach seiner eindrücklichsten Erinnerung an das Dreisamstadion auf der Pressekonferenz vor dem Spiel:

Es gab ein paar hundert besondere und außergewöhnliche Momente. Meist mit Freude und einem Gefühl der Gemeinsamkeit verbunden.“

SC-Trainer Christian Streich zu seinen besonderen Momenten

Auch wenn der Abschied mit viel Wehmut verbunden ist, so erwartet das Team der bayrischen Schwaben eine stimmgewaltigere Kulisse als zuletzt. Statt der gut 10.000 Zuschauer, die die beiden ersten Heimspiele der Saison im Stadion verfolgen durften, sind am Sonntag 14.500 Fans zugelassen.

Allerdings dürfe die Mannschaft von Christian Streich nicht zu arg in Erinnerungen schwelgen, der dienstälteste Trainer der Bundesliga erwartet ein „total kompliziertes Spiel“ gegen die Fuggerstädter. Diese waren holprig in die Saison gestartet, haben aber am letzten Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach ihren ersten Saisonsieg gefeiert.

Die Mannschaft von Christian Streich und seinem Trainerteam hat zum Abschied sogar die Möglichkeit, einen alten Vereinsrekord zu brechen. Denn: Noch nie war der Sport-Club an den ersten sechs Spieltagen einer Bundesligasaison ungeschlagen. Gelänge dies am Sonntag, wäre es wohl nicht nur für Christian Streich eine Erinnerung, die einen prominenten Platz neben den hunderten bereits bestehenden finden würde.

Auf Sport-Club Seite fehlen Jonathan Schmid (nach Corona-Erkrankung) und Kimberly Ezekwem (Aufbautraining).

(dk)