Christian Streich, Nils Petersen, SC Freiburg, © Patrick Seeger - dpa

SC Freiburg konzentriert sich auf NK Domzale

Kader bleibt für das Rückspiel unverändert

Der SC Freiburg spielt im Europa League-Rückspiel morgen (03.08.2017) wohl mit der selben Aufstellung gegen NK Domzale. Aufgrund der vielen verletzten Spieler ist morgen im Stadion Stozice in Ljubljana keine gravierende Strategie-Neuheit zu erwarten. Der Sportclub konzentriert sich voll und ganz auf die Slowenen.

Trainer Christian Streich will seine Mannschaft auch durch die noch anstehenden Testspiele für die Zeit danach in Form bringen.

Wir müssen uns durch die Spiele die Wettkampfhärte für die Bundesliga holen,

sagte Streich während der Pressekonferenz. Er hat bekannt gegeben, dass neben den 20 gesunden Spielern auch Mohamed Dräger aus der zweiten Mannschaft dabei sein wird. Das Team ist am Mittwoch um 15:00 Uhr zum Flughafen gefahren und ist am Abend in Slowenien gelandet.

Haberer ist eine Option für die Offensive - 800 SC-Fans in Slowenien

Manuel Gulde, Georg Niedermeier, Jonas Meffert, Onur Bulut und Karim Guede fehlen dem Sportclub vermutlich noch einige Wochen. Der Einsatz von Janik Haberer ist wahrscheinlich, Trainer Streich möchte ihn vermutlich allerdings nicht von Anfang an spielen lassen. Auch Marc Oliver Kempf dürfte eher noch geschont werden.

Gegen Domzale will der SC Freiburg noch sicherer spielen und auch konzentrierter als beim ersten Treffen. Mit der Leistung seiner Mannschaft im Hinspiel sei Streich nicht unzufrieden gewesen, bezeichnete sie aber als "okay". Der Verein hat bekannt gegeben, dass rund 800 SC-Fans in Ljubljana die Mannschaft auswärts unterstützen.

 

Christian Streich zu NK Domzale und über den Transfermarkt

Neymar-Transfer sorgt für Diskussionen

Auch Streich hat seine ganz eigene Meinung zu den mittlerweile astronomischen Ablösesummen, die Jahr für Jahr neue Rekorde brechen. Ganz aktueller Fall ist der Wechsel vom brasilianischen Superstar Neymar. Der 25-Jährige soll für rund 220 Millionen Euro von Barcelona zu Paris Saint-Germain.

Die momentane Situation auf dem Transfermarkt sei völig irreal, so Streich. Gleichzeitig erklärt er auch, warum er es gewissermaßen nachvollziehen kann. Dabei greift er auch den Wechsel vom italienischen Nationalspieler Leonardo Bonucci auf. Dieser ist nach sieben Jahren vom italienischen Rekordmeister und Champions League-Finalist Juventus Turin zum Rivalen AC Mailand gewechselt und wird dort ein Vielfaches mehr verdienen.

(gm)