Christian Streich, Trainer, SC Freiburg, © Patrick Seeger - dpa

SC Freiburg ausgeschieden: 0:1 im Pokal beim VfB Stuttgart

Kein Glück zum Jahresabschluss für den Sportclub im Ländle-Derby

Der SC Freiburg hat den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals verpasst. Die Breisgauer unterlagen am Mittwochabend (23.12.2020) im schwäbisch-badischen Derby beim VfB Stuttgart mit 0:1 (0:1).

Bei den Freiburger hütete, anstelle von Stammkeeper Florian Müller, die nominelle Nummer zwei den Kasten, Benjamin Uphoff. Dieser machte insgesamt einen ordentlichen Job, wurde beim 0:1 jedoch getunnelt.

Stuttgart nutzt starke Anfangsphase zur Führung

Von Beginn an machten die Gastgeber Druck, während der SC Probleme hatte, ins Spiel zu finden. Gleich mit der ersten Torchance des Spiels gingen die Schwaben in Führung: Steilpass Gonzalo Castro, freie Bahn für Sasa Kalajdzic, 1:0 für den VfB (15.).

Der SC erstarkt, bleibt vor dem Tor aber zu harmlos

Wirklich ansehnlich wurde die Partie bis zur Pause nicht mehr. Erst nach dem Seitenwechsel kam Feuer auf den Platz – ausgehend vom SC Freiburg. Der wusste, dass es mehr brauchte, um erfolgreich zu sein. Ermedin Demirovic scheiterte nach einem Patzer des Stuttgarter Schlussmanns Fabian Bredlow (60.). Der parierte wenig später grandios gegen Grifo, der aus 16 Metern abzog (64.). Überhaupt zeigten beide Keeper in der zweiten Hälfte eine starke Leistung. Auch kurz vor Schluss konnte Demirovic die letzte Chance auf den Ausgleich nicht am VfB-Torhüter vorbei bringen.

Weiter geht es im neuen Jahr, wenn der SC Freiburg am 2. Januar 2020 in Hoffenheim gastiert.

(br)