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Salomon und Leki mit guter Laune – SC-Stadion geht den nächsten Schritt

Strukturen der neuen Stadiongesellschaft vorgestellt - Gemeinderat entscheidet am 2. Februar

Der SC Freiburg und die Stadt Freiburg haben heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz die nächsten Schritte in Richtung neues SC-Stadion vorgestellt. Die Strukturen der künftigen Gesellschaft  "Stadion Freiburg Objektträger" (kurz SFG) wurden erläutert. Die SFG, bei der der SC Freiburg als sogenannter atypisch stiller Gesellschafter vertreten sein wird,  wird Bauherrin, Eigentümerin und Verpächterin des neuen Stadions an der Messe. Am 2. Februar entscheidet der Gemeinderat über die Gründung der Gesellschaft, ein "Ja" gilt nicht zuletzt wegen des Votums beim Bürgerentscheid als sicher.

Stadion aus Holz wohl vom Tisch

Nach der Gründung der Gesellschaft wird deren erste Handlung die europaweite Ausschreibung für Planung und Bau des neuen Stadions aus einer Hand sein. Ein "Freiburg-typischer" Ansatz wird von allen beteiligten gewünscht, ein Stadion aus Holz ist aber wohl vom Tisch. Vorgestellt wurden auch die neuen Verantwortlichen in der SFG. Für die kaufmännische Seite wird Reinhard Zähringer zuständig sein, für die Technik Jochen Tuschter und als Vertreter des SC wird Marcel Boyé in der dreiköpfigen Geschäftsführung tätig sein.

Gleichberechtigte Partnerschaft von Stadt und Verein

Für die Gesellschaft wurde auch ein Aufsichtsrat eingerichtet, dem auf städtischer Seite zehn Gemeinderäte, der Oberbürgermeister und der Baubürgermeister angehören werden. Der SC entsendet 4 Mitglieder, die aber genauso viele Stimmen haben wie die 12 städtischen Vertreter. Eine gleichberechtigte Partnerschaft ist allen Beteiligten wichtig.

SC Vorstand Oliver Leki zu den Strukturen der neuen Stadiongesellschaft
Baubürgermeister Martin Haag zu den nächsten Schritten in Sachen Stadionneubau