SC Freiburg, Roland Sallai, Vincenzo Grifo, Christian Günter, Fußball, Bundesliga, Torjubel, © Rolf Vennenbernd - dpa (Archivbild)

Revanche geglückt: Der SC Freiburg siegt 4:1 beim 1. FC Köln

Doppelschlag durch Petersen und Demirovic - Köln verschießt Elfmeter

4:1 beim 1. FC Köln: Der SC Freiburg hat sich am Sonntagnachmittag (09.05.2021) für die schwache Leistung im Nachholspiel bei Hertha BSC Berlin revanchiert. Hatten die Breisgauer am Donnerstagabend (06.05.2021) noch 0:3 verloren, zeigten sie am 32. Spieltag einen weitestgehend starken Auftritt. Dennoch hatte der Sportclub auch Glück, dass die Partie am Muttertag nicht anders verlief.

Streich stellt auf fünf Positionen um

Mit fünf Veränderungen in der Startelf waren die Mannen von SC-Trainer Christian Streich in die Partie gestartet. Unter anderem stand erstmals nach seiner langen Verletzungspause wieder Torhüter Mark Flekken zwischen den Pfosten. Im Sturm setzte Streich auf eine Doppel-Sturmspitze aus Nils Petersen und Ermedin Demirovic.

Der SC begann stark und ging durch einen Doppelschlag durch die eben genannten Petersen (18. Minute) und Demirovic (20.) verdient in Front. Die abstiegsbedrohten Gastgeber fanden im ersten Durchgang kein rechtes Mittel gegen starke Freiburger.

Duda rutscht weg und lässt so den Ausgleich liegen

Der Kölner Übungsleiter Friedhelm Funkel reagierte in der Pause und brachte Ismail Jakobs, der gleich nach dem Seitenwechsel Sebastian Andersson bediente und so den Anschlusstreffer auflegte (50.). Nun hatten die Geißböcke Blut geleckt und drückten auf den Ausgleich. Jakobs holte einen nicht ganz eindeutigen Elfmeter heraus, doch Schütze Ondrej Duda rutschte beim Abschluss weg und drosch das Leder deshalb ungezielt über das Tor von Flekken (61.).

Rauf und runter ging es in der Schlussphase, bis in die Nachspielzeit hinein. Ein Handspiel von FC-Kapitän Jonas Hector verhinderte den Ausgleich (90.+2). Im Anschluss gelangen den Freiburgern dann die entscheidenden Treffer gegen hoch aufgerückte Kölner. Die Torschützen waren Vincenzo Grifo (90.+3) und Jonathan Schmid (90.+6).

(br)