Eine Spezialfirma tastet sich mit ihrem Werkzeug Schritt für Schritt an die instabilen Hangbereiche heran

Seit Anfang Februar hatte ein abgerutschter Steilhang die Kreisstraße zwischen St. Märgen und dem Ortsteil Glashütte unpassierbar gemacht. Nachdem die Strecke wochenlang gesperrt blieb, können mit der aktuellen Witterungslage jetzt die Aufräumarbeiten losgehen, schreibt am Donnerstag (24.03.2022) das zuständige Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald.

Die Behörde hat in der Zwischenzeit eine Firma beauftragt, die sich Abschnitt für Abschnitt mit Brechwerkzeug und Luftkissenhebern an die knapp 30 Kubikmeter Fels und Geröll, sowie an die instabilen Hangbereiche heranwagen soll. Die Arbeiten sind nun bereits in vollem Gange und werden noch einige Tage in Anspruch nehmen, heißt es.

Im Anschluss müssen noch einmal Geologen den Ort des Felssturzes überprüfen und eine Einschätzung darüber abgeben, ob noch weitere Sicherungsmaßnahmen notwendig sein könnten oder nicht. Über die Ergebnisse möchte das Landratsamt zeitnah informieren. Bis dahin bleibt die Umleitung über die B500 und Neukirch bestehen. Vom Thurner kommend kann der Ortskern von St. Märgen auch über die L128 / K4987 angefahren werden.

(fw)