Gleich zwei Mal hat ein Mann aus Freiburg am selben Tag für einen Polizeieinsatz gesorgt:

Eine Polizeistreife hat dort am Dienstag einen 26-Jährigen kontrolliert, der sich in einem Waffengeschäft eine erlaubnisfreie CO2-Waffe gekauft hatte. Dabei hatte der gebürtige Georgier mit Wohnsitz in Freiburg nach Angaben der Einsatzkräfte massiven Widerstand geleistet und musste deshalb in die Psychiatrie der Freiburger Uniklinik gebracht werden. Der Mann hatte sich offenbar so stark zur Wehr gesetzt, dass er einem Polizisten den Finger gebrochen hat.

Vorwürfe: Widerstand gegen Volstreckungsbeamte und versuchter Raubüberfall auf Tankstelle

Die Beamten haben seine CO2-Pistole einbehalten und prüfen nun, ob mögliche Verstöße gegen das Waffengesetz vorliegen. Der Mann kam nach einer kurzen Untersuchung wieder auf freien Fuß.

Nur wenige Stunden später wurden die Beamten dann am späten Dienstagabend zu einem laufenden Tankstellenüberfall in den Stadtteil Herdern gerufen. Bei dem Angreifer, der einen Mitarbeiter an der Kasse mit einem Messer bedroht haben soll, handelte es sich um denselben jungen Mann. Die Polizisten konnten ihn vorläufig festnehmen.