Kampfmittelbeseitigungsdienst, Weltkrieg, Bombe, Blindgänger, Granate, Fliegerbombe, Blindgänger, Entschärfung, © Bernd Thissen - dpa (Symbolbild)

Patienten der Uniklinik werden für Bombenentschärfung verlegt

Auch die umliegenden Wohn- und Geschäftsgebäude müssen evakuiert werden

Für die Entschärfung der am Mittwoch (11.01.2023) nahe der Freiburger Uniklinik entdeckten Weltkriegsbombe müssen die umliegenden Gebäude vorsorglich evakuiert werden. Das meldet die Freiburger Uniklinik. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst plant, den knapp 500 Kilogramm schweren Blindgänger im Laufe des Samstags (14.01.2023) unschädlich zu machen. Die Evakuierung der umliegenden Wohn- und Geschäftsgebäude übernimmt die Stadt Freiburg. Am Universitätsklinikum müssen Patienten aus mehreren Klinikgebäuden vorsorglich in andere Bereiche verlegt werden.

Betroffen sind die Klinik für Tumorbiologie sowie Teile der Kliniken für Augenheilkunde, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Pneumologie sowie des Neurozentrums. Auch die Blutspendezentrale, das Parkhaus in der Breisacher Straße sowie weitere Gebäude entlang der Breisacher Straße sind gesperrt. Samstags sind Besuche nur in Ausnahmen und nach Rücksprache mit der jeweiligen Station möglich.

(br)