Wahlurne, Abstimmung, Wahl, © Thomas Kienzle - dpa (Symbolbild)

Oberbürgermeisterwahl in Emmendingen unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen

Wähler sollen möglichst auf Briefwahl setzen und Gang zum Wahllokal vermeiden

Am Sonntag (24.05.2020) wird in Emmendingen gewählt – Die Oberbürgermeisterwahl findet statt. Ursprünglich hatte die Wahl im April schon durchgeführt werden sollen, wurde aber aufgrund der Corona-Pandemie auf Ende Mai verschoben - mit umfangreichen Vorgaben des Regierungspräsidiums Freiburg zum Infektionsschutz.

Wer sitzt die kommenden acht Jahre auf dem Bürgermeistersessel im Emmendinger Rathaus? Amtsinhaber Stefan Schlatterer will sein Amt verteidigen, herausgefordert wird er von Grünen-Stadträtin Susanne Wienecke – Das gleiche Duell wie vor acht Jahren. Eigentlich war die Wahl Ende April angesetzt, dann kam Corona. Der Gemeinderat hatte entschieden, die OB-Wahl am 24. Mai durchzuführen. Das Regierungspräsidium in Freiburg gibt jetzt sein Okay für das vorgelegte Sicherheitskonzept der Stadt Emmendingen. Ziel der geplanten Maßnahmen ist der bestmögliche Infektionsschutz der Wähler, Wahlhelfer sowie der Beschäftigten der Stadt. Der Gang zur Wahlurne soll möglichst vermieden werden, die Emmendinger sollen auf Briefwahl setzen. Wer seine Stimme trotzdem in einem Wahllokal abgeben will, muss sich auf Zugangskontrollen und Sicherheitsabstände einstellen. Außerdem sollen die Wähler einen Mundschutz tragen, so die Empfehlung der Stadt.

Zur Stimmabgabe werden Einmalstifte oder Einmal-Handschuhe bereitgestellt. Die Tische der Wahlkabinen werden nach jeder Nutzung mit Desinfektionsmittel gereinigt.

(dk)