NSU-Untersuchungsausschuss zieht Bilanz

BERLIN Die deutschen Sicherheitsbehörden haben versagt


 

Totalversagen der deutschen Sicherheitsbehörden. Das ist die Bilanz des NSU-Untersuchungsausschusses nach seiner 16-monatigen Arbeit. Polizei und Nachrichtendienste hätten vorurteilsbeladen und mit Scheuklappen ermittelt, sagte der Ausschussvorsitzende Edathy. Vor dem Münchner Oberlandesgericht ist der NSU-Prozess mit Verzögerung in den vierten Verhandlungstag gestartet. Noch ist unklar, ob die Angeklagten heute aussagen werden.